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Deutscher Mittelstand pessimistisch für 2025: Umfrage zeigt Krise

Deutschlands Mittelstand zeigt sich pessimistisch in Bezug auf das kommende Jahr 2025. Eine Umfrage von Verbänden, veröffentlicht in der „Welt am Sonntag“, beleuchtet die schwierige Lage vieler kleiner und mittlerer Unternehmen. Unternehmer kritisieren die politische Stagnation und fordern eine verlässliche und durchsetzungsfähige Regierung, die Rahmenbedingungen für mehr Wachstum schafft.

Schwierige Wirtschaftslage für den Mittelstand

Christoph Ahlhaus, Bundesgeschäftsführer des Verbands Der Mittelstand – BVMW, warnt: „Vielen kleinen und mittleren Unternehmen steht das Wasser bis zum Hals.“ Die Prognosen für 2025 seien wenig vielversprechend. „Die Beurteilung der eigenen Lage ist derzeit so schlecht wie zu Pandemiezeiten.“ Ahlhaus fordert das Ende von Streit, Stagnation und Stümperei in der Politik. Deutschland benötige eine handlungsfähige Regierung, die verlässliche und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für Unternehmen ermögliche.

Wirtschaftskrise und Investitionszurückhaltung

Laut dem Deutschen Mittelstands-Bund (DMB) erwartet nicht einmal jedes dritte Unternehmen Wachstum im kommenden Jahr. „Der deutsche Mittelstand befindet sich aktuell in einer der schwersten Wirtschaftskrisen der 2000er-Jahre“, analysierte Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des DMB. Er beschreibt eine „toxische Mischung“ aus wirtschaftlichem Strukturwandel, großer Planungsunsicherheit und Investitionszurückhaltung. Eine psychologische Komponente verschärfe die Lage zusätzlich.

Kritik an der Politik und Forderungen der Unternehmen

Die Umfrage hob die Verantwortung der Politik hervor und kritisierte deren Umgang mit dem Mittelstand. Obwohl dieser oft als Rückgrat der deutschen Wirtschaft bezeichnet werde, baue die Politik im Alltag Hürden auf. „Die Politik der letzten Jahre hat den Mittelstand flächendeckend ausgebremst“, sagte Henning Bergmann, Hauptgeschäftsführer des Mittelstandsverbundes ZGV.

Der Mittelstand fordert vor allem Verbesserungen in den Bereichen Bürokratieabbau, niedrigere Steuern und Abgaben, wettbewerbsfähige Energiepreise und einen entschlossenen Kampf gegen den Fachkräftemangel. Insbesondere die Bürokratie wird hervorgehoben. Wolfgang Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI), betont: „Jährliche Kosten in Höhe von 65 Milliarden Euro sind für die deutsche Wirtschaft nicht mehr zu stemmen.“

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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