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Deutscher Games-Markt 2024: Umsatzrückgang trotz Online-Boom

Der Umsatz mit Computerspielen in Deutschland ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 9,4 Milliarden Euro gesunken. Der Branchenverband Game berichtet von einem erheblichen Rückgang bei Spieleverkäufen und Hardware. Bemerkenswerterweise hat sich der Markt für Online-Gaming-Services gegen den aktuellen Trend positiv entwickelt und verzeichnet ein Wachstum von zwölf Prozent.

Rückgang bei Spieleverkäufen und Hardware

Der Branchenverband Game teilte mit, dass der Umsatz mit Spielen für PC, Konsole und Mobilgeräte im Jahr 2024 um vier Prozent auf 6,5 Milliarden Euro gefallen ist. Besonders betroffen sind die klassischen Spielekäufe, die um 17 Prozent auf 921 Millionen Euro eingebrochen sind. Auch so genannte In-Game- und In-App-Käufe verzeichneten einen Rückgang von drei Prozent und belaufen sich nun auf 4,6 Milliarden Euro. Darüber hinaus ist der Markt für Spiele-Hardware um zehn Prozent auf 2,9 Milliarden Euro geschrumpft. Der Absatz von Spielekonsolen, der 2023 durch die bessere Verfügbarkeit aktueller Modelle noch gestiegen war, ging 2024 um 26 Prozent zurück.

Online-Gaming-Services als Wachstumstreiber

Entgegen dem allgemeinen Markttrend hat sich der Bereich der Online-Gaming-Services positiv entwickelt. Der Umsatz in diesem Segment, zu dem Abo-Dienste, Cloud-Gaming und Online-Multiplayer-Funktionen gehören, stieg um zwölf Prozent auf 965 Millionen Euro. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass digitale und vernetzte Spieleangebote bei den Nutzern zunehmend an Beliebtheit gewinnen.

Langfristiger Wachstumstrend trotz kurzfristiger Einbußen

Trotz der aktuellen Rückgänge zeigt sich der deutsche Games-Markt seit 2019 insgesamt robust und konnte um mehr als 50 Prozent wachsen. Diese Zahlen basieren auf Erhebungen von Yougov Shopper, Nielsen IQ und Data-AI. Das deutliche Wachstum seit 2019 unterstreicht die anhaltende Relevanz und das Potenzial der Gaming-Branche in Deutschland, trotz der derzeitigen Herausforderungen im Markt.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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