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Dax steigt über 24.000 Punkte nach guten Quartalszahlen


Der Dax ist am Mittwoch freundlich in den Handelstag gestartet und notierte am Morgen rund 0,6 Prozent über dem Vortagesschluss. Während an der Spitze der Kursliste Vonovia, Heidelberg Materials und Zalando standen, lagen Beiersdorf, Bayer und FMC am unteren Ende. Marktexperten sehen gute Unternehmenszahlen als Grund für die positive Stimmung, trotz anhaltender Diskussionen um die Auswirkungen von US-Zöllen.

Starker Handelsauftakt des Dax

Am Mittwochmorgen verzeichnete der Dax einen freundlichen Start in den Handelstag. Gegen 9:30 Uhr lag der Leitindex bei rund 23.975 Punkten und damit 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Auf den vorderen Plätzen der Kursliste rangierten Vonovia, Heidelberg Materials und Zalando, während Beiersdorf, Bayer und FMC am Ende notierten.

Gute Quartalszahlen stützen Markt

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, betonte die Bedeutung aktueller Unternehmensergebnisse: „Die beste Medizin gegen Zollangst sind gute Quartalszahlen“, sagte Stanzl laut CMC Markets. „Diese erhalten Anleger heute gleich dreifach. Vonovia spricht von einer Trendwende am Immobilienmarkt, Siemens Energy zahlt wieder eine Dividende und bei der Commerzbank läuft es so gut, dass sie gleich ihre Prognose anhebt.“

In Bezug auf die Auswirkungen der US-Zölle erklärte Stanzl: „Wochenlang konnten sich Anleger darauf verlassen, dass Trumps Zölle keine tiefen Kerben in Wirtschaftsdaten oder Quartalszahlen hinterlassen. Zwar hat dieses Narrativ in der letzten Zeit Schaden genommen, da einige Unternehmen Gewinn- und Umsatzwarnungen aussprachen. Selbst die großen Unternehmen melden Milliardenschaden durch die Zölle. Allerdings sieht man, dass die Kosten der Zölle oft das grundlegende Wachstum nicht beeinflussen.“ Laut Stanzl verursachten die Zölle lediglich höhere Einmalkosten, wodurch die Margen kleiner als zuvor seien.

Dennoch, so Stanzl weiter: „Zölle scheinen aber den grundlegenden Trend bei Margen und Profitabilität nicht umzukehren. Anleger sehen die Zollkosten als Einmaleffekte an und konzentrieren sich wieder auf das, was danach kommt.“ Da die Ausblicke der Unternehmen positiv seien, werde gekauft. „Der Dax erobere die 24.000 Punkte zurück und damit genau die Marke, an der am Freitag der Ausverkauf losgegangen war“, fasste Stanzl zusammen.

Weitere Marktentwicklungen

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1572 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8642 Euro zu haben.

Der Ölpreis gab ebenfalls nach: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 68,07 US-Dollar. Das entsprach einem Rückgang um 69 Cent oder 1,0 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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