Der Dax hat am Mittwoch zugelegt und schloss den Xetra-Handel bei 23.924 Punkten – das entspricht einem Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortag. Nach anfänglichen Gewinnen rutschte der Leitindex zunächst ins Minus, bevor er am Nachmittag wieder anstieg. Insbesondere die US-Quartalsberichtssaison prägte das Marktgeschehen. Auffällige Kursbewegungen gab es bei Einzelwerten wie Vonovia, Zalando und Beiersdorf.
Unterschiedliche Entwicklungen bei Dax-Werten
Nach einem freundlichen Start verzeichnete der Dax am Mittwoch zunächst Verluste, konnte diese jedoch im Tagesverlauf wieder ausgleichen. Zum Handelsschluss notierte der Leitindex bei 23.924 Punkten und lag damit 0,3 Prozent höher als am Vortag.
Marktanalyst Andreas Lipkow kommentierte die Entwicklung mit den Worten: „Die Handelsaktivitäten im deutschen Leitindex stehen ganz im Zeichen der US-Quartalsberichtssaison“, wie aus Angaben der Agentur hervorgeht. Die Quartalszahlen von Zalando und Beiersdorf seien laut Andreas Lipkow „nicht gut angekommen“, während die Aktien von Vonovia nach der Zahlenvorlage gefragt gewesen seien. Weiter erklärte Andreas Lipkow: „Licht und Schatten liegen auch heute wieder dicht beieinander und zeigen die Achillesferse der deutschen Wirtschaft sehr gut auf. Die Investoren bleiben in diesem Umfeld weiter vorsichtig und fokussieren sich auf die wenigen klare Themen. Dadurch stehen die Banken und Finanzwerte im Kauffokus und auch die Automotivewerte sind auf den aktuellen Kursniveaus wieder gesucht.“
Gewinner und Verlierer im Dax
Bis kurz vor Handelsschluss gehörten die Papiere von Vonovia, Deutsche Bank und Porsche zu den Gewinnern an der Frankfurter Börse. Am Ende der Kursliste fanden sich hingegen die Aktien von Zalando, Beiersdorf und Bayer wieder.
Gas-, Öl- und Devisenmärkte im Überblick
Der Gaspreis entwickelte sich rückläufig. Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 32 Euro, was einem Rückgang von vier Prozent im Vergleich zum Vortag entsprach. Sollte das Preisniveau dauerhaft bestehen bleiben, impliziert dies einen Verbraucherpreis von mindestens acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern.
Der Ölpreis bewegte sich hingegen nach oben. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 68,22 US-Dollar – ein Anstieg um 58 Cent oder 0,9 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.
Auch die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochnachmittag fester: Ein Euro notierte bei 1,1640 US-Dollar, während ein Dollar für 0,8591 Euro zu haben war.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .