Der Dax hat am Montag nach freundlichem Start bis zum Mittag seine Gewinne behauptet. Gegen 12:30 Uhr stand der Leitindex bei rund 24.130 Punkten und lag damit 1,3 Prozent über dem Schluss des vorherigen Handelstags. Marktteilnehmer hatten eine mögliche neue US-Bankenkrise im Blick, während Euro und Ölpreis etwas nachgaben.
Dax im Plus am Mittag
Der Index wurde gegen 12:30 Uhr mit rund 24.130 Punkten berechnet und verzeichnete damit ein Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.
An der Spitze der Kursliste legten die Anteilsscheine von Rheinmetall, Heidelberg Materials und Infineon am stärksten zu. Verluste gab es entgegen dem Trend unter anderem bei den Papieren von Merck, Vonovia und Zalando.
Bankensektor im Blick
Dem Vernehmen nach haben die Marktteilnehmer eine mögliche neue US-Bankenkrise weiter im Blick, nachdem zwei Regionalbanken offenbar Opfer von Kreditbetrug im Zusammenhang mit notleidenden Immobilienfonds geworden waren. Allerdings gab es über das Wochenende keine weiteren Hiobsbotschaften in dieser Hinsicht, was die Anleger etwas beruhigt haben dürfte.
Euro und Öl schwächer
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1654 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8581 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 61,19 US-Dollar; das waren 10 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
