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Dax startet mit Kursplus, SAP und Infineon führen

Der Dax hat am Mittwochmorgen mit deutlichen Gewinnen den Handel eröffnet und damit auf eine Reihe positiver Nachrichten aus den USA reagiert. Bereits kurz nach dem Start notierte der Leitindex mit rund 21.775 Punkten 2,3 Prozent über dem Vortagesschluss. Angeführt wurde die Gewinnerliste von SAP, Infineon und Airbus, während Rheinmetall, Eon und Vonovia zu den Schlusslichtern zählten.

Positive Impulse aus den USA

Der freundliche Start des Dax wurde insbesondere durch Nachrichten aus den USA begünstigt. Thomas Altmann von QC Partners ordnete die Lage ein: „Für die Börsen ist das heute der Tag der guten Nachrichten, insbesondere aus dem Weißen Haus“, sagte Altmann laut QC Partners. Hintergrund ist das Zurückrudern von Präsident Donald Trump nach seiner Kritik an Fed-Präsident Jerome Powell. Altmann bewertet die Entwicklungen folgendermaßen: „Wenn Powell im Amt und die FED unabhängig bleibt, ist das für die Wallstreet und die Kapitalmärkte weltweit eine gute Nachricht.“ Weiter führte er aus: „Damit kehrt etwas Vertrauen zurück. Der Dollar steigt wieder, der Goldpreis fällt.“

Hoffnung auf Entspannung im Handelskonflikt

Auch in der Handelspolitik gab es aus Sicht der Märkte ermutigende Signale. Thomas Altmann erläuterte: „Ebenso kämen die handelspolitischen Nachrichten aus dem Weißen Haus gut an. Eine Annäherung zwischen China und den USA wäre der vom Markt ersehnte Quantensprung“, so der Analyst. „Und auch zwischen den USA und Japan bzw. Indien scheinen die Gespräche positiv zu verlaufen.“ Daraus resultiert die Hoffnung, dass die schlimmsten Befürchtungen bezüglich eines Handelskrieges nicht eintreten.

Start der Berichtssaison und Marktreaktionen

Unterdessen ist der Start in die deutsche Berichtssaison geglückt. SAP verdiente im ersten Quartal deutlich mehr als im von der Restrukturierung geprägten Vorjahresquartal. Diese Entwicklung sorgte für zusätzliche Unterstützung des Dax am Morgen.

Im Devisenmarkt zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1386 US-Dollar, während ein Dollar für 0,8783 Euro zu haben war. Auch der Ölpreis legte zu: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde gegen 9 Uhr deutscher Zeit mit 68,41 US-Dollar gehandelt, das entspricht einem Anstieg um 97 Cent oder 1,4 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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