Der Dax ist am Mittwoch mit leichten Gewinnen in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr stand der Index bei rund 23.530 Punkten und damit 0,2 Prozent über dem Vortagesschluss. An der Spitze lagen Adidas, Bayer und SAP, am Ende Münchener Rück, Deutsche Bank und Hannover Rück. Die europäische Gemeinschaftswährung war schwächer, der Ölpreis gab nach.
Dax startet mit Zugewinnen
Gegen 9:30 Uhr notierte der Dax bei rund 23.530 Punkten und damit 0,2 Prozent über dem Handelsschluss am Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Adidas, Bayer und SAP, am Ende die Münchener Rück, die Deutsche Bank und die Hannover Rück.
Zunehmende Schwankungen und Anleihemarkt im Fokus
Der September mache seinem Namen als schlechtester Börsenmonat des Jahres alle Ehre, sagte Chef-Marktanalyst von CMC Markets Jochen Stanzl. „Nicht nur hat die Schwankungsbreite im Dax durch den gestrigen Tag spürbar zugenommen, auch die implizite Volatilität steigt“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Wenn professionelle Investoren anfangen, eine höhere Volatilität einzupreisen, dann sei etwas im Busch. „Tatsächlich gibt es konkreten Anlass zur Sorge“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets.
„Der Schuh drückt von der Anleiheseite her“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Zum einen ist da der Anstieg der Renditen am US-Rentenmarkt. Die USA könnten bald juristisch gezwungen sein, Zolleinnahmen von über 170 Milliarden US-Dollar wieder zurückzuzahlen. Ein US-Berufungsgericht erklärte große Teile der US-Zölle für rechtswidrig.“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Zum anderen rumore es im Nachbarland Frankreich. „Anleger fürchten einen Regierungssturz. Die Eurozone käme ins Wanken, wenn die Finanzen der zweitgrößten Volkswirtschaft vom Internationalen Währungsfonds stabilisiert werden müssten.“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Anleger werfen französische Staatsanleihen auf den Markt, die Renditen steigen auf den höchsten Stand seit 2009.
Euro schwächer, Ölpreis sinkt
Am Mittwochmorgen war die europäische Gemeinschaftswährung schwächer: Ein Euro kostete 1,1610 US-Dollar, ein Dollar war für 0,8613 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 68,87 US-Dollar; das waren 27 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
