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Dax schließt leicht im Minus, Gaspreis steigt

Am Mittwoch hat der Dax leicht nachgegeben und schloss bei 24.009 Punkten, was einem Rückgang um 0,2 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Der deutsche Leitindex zeigte sich im Tagesverlauf zunächst volatil, konnte aber seine Robustheit in einem schwierigen Umfeld unter Beweis stellen. Während sich der Gaspreis leicht erhöhte, gab der Ölpreis nach und der Euro legte gegenüber dem US-Dollar zu.

Dax schwankt und schließt im Minus

Der deutsche Aktienindex Dax hat am Mittwoch leicht nachgegeben. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.009 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Minus arbeitete sich der Dax schnell ins Plus vor und legte kontinuierlich zu, bevor er am späten Nachmittag wieder ins Minus drehte.

Marktanalyst Andreas Lipkow erläuterte die Situation wie folgt: „Unterstützend wirkt derzeit noch die US-Quartalsberichtssaison in den USA, die traditionell von den US-Großbanken eingeläutet wird“, kommentierte Lipkow laut Quelle. „Gestern haben bereits u.a. JP Morgan und Citi ihre Ergebnisse präsentiert und heute folgte Goldman Sachs. Die US-Investmentbank konnte die Markterwartungen schlagen und hat von dem gut gelaufenen Handelsgeschäft profitiert“, so Lipkow. Weiter sagte er: „Die Investoren verschaffen dem Dax derzeit eine sehr starke Resilienz gegenüber den geopolitischen Ereignissen. Es ist erstaunlich, wie robust sich der Deutsche Leitindex in der aktuellen Gemengelage zeigt.“

Bankenaktien gefragt, Automobilwerte schwächer

Bis kurz vor Handelsschluss rangierten die Papiere der Commerzbank und der Deutschen Bank direkt hinter den Münchener-Rück-Aktien an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von Porsche, BASF und Volkswagen.

Entwicklung bei Gas, Öl und Euro

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August kostete 35 Euro und damit ein Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 68,11 US-Dollar, das waren 60 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1670 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8569 Euro zu haben.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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