Den Montagmittag erlebte der DAX am Frankfurter Aktienmarkt in einer engen Handelsspanne um den Kursbereich von 16.900 Punkten, wobei er insgesamt leicht in den grünen Bereich rückte. Während sowohl der Euro als auch der Ölpreis leicht an Wert verloren, blieben Anleger aufgrund erhöhter Renditen für Staatsanleihen vorsichtig.
Leichte Zuwächse am DAX
Der DAX in Frankfurt am Main begann den Montag verhalten und driftete bis zum Mittag leicht in den grünen Bereich. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit etwa 16.960 Punkten berechnet, was einem Zuwachs von 0,3 Prozent gegenüber dem Schlussstand vom Freitag entspricht. An der Spitze der Kursliste standen Adidas, RWE und die Commerzbank, während größere Abschläge bei BMW, Brenntag und Zalando verzeichnet wurden.
Andreas Lipkow, Marktexperte, kommentierte die Situation: “Der Dax hält sich am Montag in einer sehr engen Handelsspanne um den Kursbereich von 16.900 Punkten auf. Die Investoren setzen dabei verstärkt auf die defensiven Sektoren und trennen sich von den Aktien aus den zyklischen Branchen.”
Konjunktur und Staatsanleihen
Lipkow stellte fest, dass trotz eines zuversichtlichen konjunkturellen Sentiments die Renditen für Staatsanleihen gestiegen sind und Investoren anlocken, was die europäischen Aktien eng hält: “Neue Dynamik wird erst wieder der US-Handel bringen können.”
Währung und Rohstoffe
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Montagmittag 1,0754 US-Dollar (-0,25 Prozent), was bedeutet, dass ein Dollar für 0,9299 Euro erworben werden konnte. Auch der Ölpreis sank: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 76,92 US-Dollar, was 41 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstages war.
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