HASEPOST
 

Dax legt zu, Märkte bleiben von Unsicherheit geprägt

Der Dax hat am Mittwoch nach einem schwachen Handelsstart zugelegt und schloss mit 21.311 Punkten, was einem Plus von 0,3 Prozent zum Vortagesstand entspricht. Während sich der deutsche Leitindex im Tagesverlauf zunächst an den Vortagesschluss annäherte, drehte er am späten Nachmittag ins Plus.

Verhaltene Prognosen für den Dax

Marktanalyst Andreas Lipkow erklärte laut dts Nachrichtenagentur, dass die Unsicherheit am Markt derzeit hoch sei: „Die Gefahr sei derzeit groß, dass ‚aus dem nichts‘ neue Nachrichten zu dem Handelsprotektionismus der USA kommen können, mit denen die Marktteilnehmer derzeit nicht rechneten.“ Er ergänzte: „Die Bandbreite an Überraschungspotential ist derzeit leider sehr groß, sowohl auf der positiven als auch der negativen Seite.“ Kaum ein Analyst könne aktuell belastbare Prognosen für die kommenden Quartale abgeben. Lipkow weiter: „Die vielen einzelnen Quartalsberichte zeichnen dagegen ein treffendes Bild der Gesamtsituation auf. Insbesondere ab April 2025 werden die Aussichten düsterer.“ Als Grund nannte er: „Das hängt direkt mit den avisierten und in Kraft getretenen Strafzölle und die Reaktionen der betroffenen Länder zusammen.“ In diesem Umfeld werde es laut Lipkow dem Dax sehr schwerfallen, sich von der allgemeinen Marktstimmung zu entkoppeln. „Aus diesem Grund ist das weitere Kurspotenzial vorerst weiter begrenzt“, erklärte der Analyst.

Bewegung bei Einzelwerten

An der Frankfurter Börse standen die Aktien von Sartorius bis kurz vor Handelsschluss an der Spitze des Dax. Hintergrund war eine unerwartet starke Steigerung des Umsatzes und des Gewinns des Pharmazulieferers im vergangenen Quartal. Am unteren Ende der Kurstabelle befanden sich hingegen die Papiere von Brenntag und Infineon.

Rohstoff- und Devisenmärkte

Parallel zum Börsengeschehen entwickelten sich auch die Preise für Gas und Öl nach oben. Eine Megawattstunde Gas zur Lieferung im Mai kostete 35 Euro und damit drei Prozent mehr als am Vortag. Sollte dieses Preisniveau dauerhaft bestehen bleiben, würde dies für Verbraucher einen Preis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde inklusive Nebenkosten und Steuern implizieren. Auch der Ölpreis legte zu: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 65,54 US-Dollar, das entspricht einem Anstieg von 87 Cent oder 1,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochnachmittag ebenfalls fester. Ein Euro notierte zu diesem Zeitpunkt bei 1,1378 US-Dollar, während ein US-Dollar für 0,8789 Euro zu haben war.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
Hallo Welt
Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

  

   

 

Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion