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Dax fällt weiter: Cybersicherheitsprobleme und Sartorius belasten kräftig

Der DAX verzeichnete am Freitag trotz eines schwachen Startes in den Handelstag eine kontinuierliche Abschwächung. Marktanalyst Andreas Lipkow sieht die Ursachen in den zunehmenden Risikoclustern und der Gewinnwarnung von Sartorius, die von weltweiten Computerproblemen begleitet wurde.

Der DAX im sinkflug

Bis zum Mittag hielt sich der deutsche Leitindex kontinuierlich im roten Bereich. Laut Marktbeobachtern wurde der DAX um 12:30 Uhr mit etwa 18.230 Punkten berechnet, was einen Rückgang von 0,7 Prozent gegenüber dem Schlussstand vom Vortag bedeutet. „Der DAX baut seine Handelsverluste im weiteren Verlauf weiter aus und notiert aktuell bei 18200 Punkten“, so Andreas Lipkow.

Risikocluster und Computerprobleme

Lipkow wies darauf hin, dass das Problem der Cybersicherheit nun ebenfalls auf der Tagesordnung der Marktteilnehmer steht. Seit dem Morgen haben weltweit Institutionen über erhebliche IT-Probleme Bericht erstattet, was dazu führte, dass Flughäfen und Krankenhäuser ihren Betrieb stark reduzieren mussten. Der Analyst warnte, dass sich dies noch zu einem bedeutend größeren Störfaktor entwickeln und verschiedene Wirtschaftssektoren stark beeinflussen könnte.

Negative Auswirkungen auf einzelne Unternehmen und Sektoren

Ein besonders harter Schlag traf das Unternehmen Sartorius, dessen Aktien nach einer nach unten korrigierten Prognose um mehr als 15 Prozent einbrachen. „Derzeit sind besonders die Tourismus- und Reiseaktien betroffen. Es kann jedoch auch schnell auf andere Sektoren übergreifen. Keine Zeit für Heldentum bei den Investoren. Es steht zu viel Performance auf dem Spiel, als sich nun gegen den Abwärtstrend zu stellen“, warnte Lipkow.

Europäische Gemeinschaftswährung schwächelt

Auch die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0885 US-Dollar (ein Minus von 0,16 Prozent), während ein Dollar für 0,9187 Euro zu haben war.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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