Dax bleibt im Plus – Kursniveau von 18.000 Punkten im Fokus

Der deutsche Aktienindex DAX konnte am Donnerstagmittag trotz einzelner signifikanter Gewinnmitnahmen bei Technologieunternehmen und Versicherungsaktien seinen positiven Start in den Handelstag behaupten. Mit den Aktien von Rheinmetall, Eon und Siemens Energy an der Spitze der Kursliste, erreichte der Leitindex gegen 12:30 Uhr einen Stand von rund 18.025 Punkten, was einer Steigerung von 0,4 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht.

Tendenzen am Aktienmarkt

Zu den Gewinnern des Tages gehörten die Aktien von Rheinmetall, Eon und Siemens Energy. Auch RWE konnte im grünen Bereich bleiben, obwohl das Unternehmen für das laufende Jahr einen Rückgang beim Gewinn erwartet.

“Der Dax versucht sich am Donnerstag immer wieder am Überwinden des Kursniveaus von 18.000 Punkten, braucht doch wesentlich mehr Rückhalt und Dynamik von der Marktbreite”, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. “Auf der einen Seite können die Aktien von RWE und Rheinmetall durch die vorgelegten Quartalszahlen dem Dax etwas Unterstützung bieten, dennoch belasten Gewinnmitnahmen bei den wenigen Technologieunternehmen und den Versicherungsaktien das Gesamtbild.”

Die Faszination der runden Zahl

Die psychologische Komponente einer runden Zahl spielt laut Lipkow eine bedeutende Rolle im aktuellen Geschehen am Markt. Die nachhaltige Überwindung des Kursniveaus von 18.000 Punkten wird als Herausforderung gesehen.

Entwicklungen bei Devisen und Ölpreisen

Die europäische Gemeinschaftswährung Euro tendierte am Donnerstagmittag etwas schwächer bei einem Kurs von 1,0942 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,06 Prozent entspricht. Der US-Dollar war dementsprechend für 0,9140 Euro zu haben.

Der Ölpreis zeigte hingegen eine Aufwärtstendenz: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 84,62 US-Dollar. Das bedeutet einen Anstieg um 59 Cent oder 0,7 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstags.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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