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Darknet-Razzia in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz: Vier Festnahmen

Bei einer groß angelegten Razzia gegen eine mutmaßliche Darknet-Dealervereinigung in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben Spezialkräfte von Polizei und Zoll am Dienstagabend vier Haftbefehle vollstreckt. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz mitteilte, wurden Maßnahmen in Ludwigshafen, Pforzheim und dem Enzkreis durchgeführt; weitere Durchsuchungen in Karlsruhe und Mannheim folgten. Die Ermittler stellten umfangreiche Betäubungsmittel, verschreibungspflichtige Medikamente sowie Bargeld sicher und sicherten illegale Onlineverkaufsplattformen samt Servern in Großbritannien und Finnland.

Razzia in mehreren Städten

Wie die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz mitteilte, wurden die entsprechenden Maßnahmen in Ludwigshafen, Pforzheim und dem Enzkreis durchgeführt, weitere Durchsuchungen in Karlsruhe und Mannheim folgten. Bei den Einsätzen durchsuchten die Fahnder 14 Wohnungen und Geschäftsräume.

Umfangreiche Sicherstellungen

Die Ermittler stellten etwa zwei Kilogramm Kokain, 15 Kilogramm Amphetamin, über 500 Ecstasy-Tabletten, 4,5 Kilogramm Cannabis und mehr als 7.000 verschreibungspflichtige Medikamente sicher. Zusätzlich beschlagnahmten die Beamten rund 100.000 Euro Bargeld und sicherten illegale Onlineverkaufsplattformen samt Servern in Großbritannien und Finnland. Im Landkreis Vaihingen wurde zudem eine Cannabisplantage mit 64 Pflanzen ausgehoben.

Ermittlungen seit Oktober 2023

Die Ermittlungen laufen seit Oktober 2023 gegen die Gruppierung, der gemeinschaftlicher unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln und verschreibungspflichtigen Arzneimitteln vorgeworfen wird. Die vier Festgenommenen wurden dem Haftrichter in Koblenz vorgeführt und haben keine Angaben zur Sache gemacht. Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die Gruppierung um zwei 28- und 38-jährige Haupttatverdächtigen aus Pforzheim und Ludwigshafen im offenen sowie im verschlüsselten Teil des Internets, dem sogenannten Darknet, einen schwunghaften unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln wie Amphetamin, MDMA, Kokain sowie Cannabis und verschreibungspflichtigen Arzneimitteln betrieben hat. Die Tatverdächtigen sollen hierbei arbeitsteilig, sehr konspirativ vorgegangen und einen Teil ihres illegalen Angebots in einer eigens dafür eingerichteten illegalen Cannabisplantage hergestellt haben. Die weiteren Ermittlungen führen das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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