Die Union fordert ein verpflichtendes Schulfach Wirtschaft, um Unternehmertum und wirtschaftliche Bildung in Deutschland zu stärken. Nach Ansicht des CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß soll damit die Wettbewerbsfähigkeit des Landes langfristig gesichert werden. Ein reformierter Lehrplan solle jungen Menschen das Verständnis für Zusammenhänge von Leistung, Wohlstand und sozialer Marktwirtschaft vermitteln.
Union fordert Pflichtfach Wirtschaft an Schulen
Die Union setzt sich für ein Pflichtfach Wirtschaft in den Schulen ein, um das Unternehmertum in Deutschland zu stärken. Nach Vorstellung der Partei soll wirtschaftliche Bildung einen deutlich größeren Stellenwert im Unterricht erhalten.
Christoph Ploß</em, CDU-Bundestagsabgeordneter und maritimer Koordinator im Wirtschaftsministerium, betonte in der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) die Bedeutung des Themenfelds. „Unsere Wettbewerbsfähigkeit entscheidet sich nicht zuletzt im Klassenzimmer, deshalb müssen wir wirtschaftliche Bildung deutlich stärken“, sagte Ploß der „Rheinischen Post“. „Ein eigenes Schulfach Wirtschaft vermittelt jungen Menschen das nötige Rüstzeug, um Zusammenhänge von Leistung, Wohlstand und sozialer Marktwirtschaft zu verstehen.“
Frühzeitige wirtschaftliche Bildung als Grundlage
Ploß sieht in einer frühzeitigen Vermittlung wirtschaftlicher Inhalte eine wichtige Voraussetzung für verantwortliches Handeln im späteren Leben. Wer früh lerne, wie Unternehmen entstünden, wie Arbeitsplätze gesichert und der Staat finanziert würden, „trifft später verantwortungsvollere Entscheidungen“, sagte er der „Rheinischen Post“.
Nach seinen Worten reicht es dafür nicht aus, Wirtschaft nur am Rande anderer Fächer zu behandeln. Es brauche „eine Reform der Lehrpläne an den deutschen Schulen“. Erst dann würden sich mehr junge Menschen dafür entscheiden, Unternehmer werden zu wollen, sagte Ploß der „Rheinischen Post“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .