Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), hat das Vorgehen von US-Präsident Trump gegen Venezuela verteidigt. Zugleich warnte er vor einer größeren Militäraktion der USA und vermutete einen Zusammenhang zwischen dem Ukraine-Krieg und dem US-Aufmarsch vor Venezuela.
Hardt verteidigt Kurs von Trump
Jürgen Hardt (CDU), außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, hat das aggressive Vorgehen von US-Präsident Trump gegen Venezuela verteidigt. Trump versuche einen Regime Change in Venezuela: „Das ist ein probates Mittel, wenn es keine andere Abhilfe gibt“, sagte Hardt den Sendern RTL und ntv. Seit Jahren unterdrücke Präsident Maduro jeden friedlichen Protest. Es stehe zudem außer Frage, dass das Regime der größte Drogenhändler der Welt sei. „Und dass dieser Drogenhandel eine extreme Bedrohung für alle anderen Länder ist, für die Jugend in diesen Ländern, das steht für mich auch außer Frage“, sagte Hardt RTL und ntv.
Warnung vor größerer Militäraktion
Zugleich mahnte Hardt zur Vorsicht mit Blick auf mögliche militärische Schritte der USA. „Ein Angriff auf Venezuela wäre ein Schritt, der sehr weit gehen würde, wahrscheinlich zu weit.“ Derzeit bleibe es allerdings bei Drohungen, so Hardt gegenüber RTL und ntv.
Vermuteter Zusammenhang mit Ukraine-Krieg
Der CDU-Politiker vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Ukraine-Krieg und dem US-Aufmarsch vor Venezuela, denn damit mache Trump zugleich auch Druck auf Russland. „Maduro hat halt einen Freund in der Welt, und das ist Putin“, sagte Hardt den Sendern RTL und ntv.
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