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Bundesregierung warnt vor Folgen von Trumps neuen Zöllen

Die Bundesregierung hat mit einer deutlichen Warnung auf die Zolldrohung von US-Präsident Donald Trump reagiert. Finanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil mahnt eine Deeskalation und ernsthafte Verhandlungen zwischen der EU und den USA an. Gleichzeitig stellt die Bundesregierung klare Bedingungen für mögliche Gegenmaßnahmen auf und betont die Notwendigkeit, internationale Handelsbeziehungen zu stärken.

Warnung vor Zolleskalation

Finanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil hat angesichts der von US-Präsident Donald Trump angekündigten neuen Zölle auf europäische Waren eindringlich vor den Folgen eines Handelskonflikts gewarnt. „Trumps Zölle kennen nur Verlierer“, sagte Klingbeil der „Süddeutschen Zeitung“. Seinen Angaben zufolge bedrohen die Zölle die US-Wirtschaft mindestens genauso stark wie Unternehmen in Europa. „Deshalb muss dieser Zollkonflikt beendet werden“, so Klingbeil weiter.

Appell für Verhandlungen

Klingbeil forderte eine Deeskalation auf beiden Seiten des Atlantiks: „Niemand braucht jetzt neue Drohungen oder Provokationen. Sondern wir brauchen weiterhin ernsthafte und zielgerichtete Verhandlungen der EU mit den USA. Europa bleibt geschlossen und entschlossen: Wir wollen einen fairen Deal.“ Die Bundesregierung machte allerdings auch deutlich, dass sie nicht bereit ist, den Forderungen der USA bedingungslos nachzugeben. „Wenn eine faire Verhandlungslösung nicht gelingt, dann müssen wir entschlossene Gegenmaßnahmen treffen, um Arbeitsplätze und Unternehmen in Europa zu schützen“, erklärte der SPD-Chef laut „Süddeutscher Zeitung“. Gegenmaßnahmen müssten „weiter vorbereitet werden“, so der Finanzminister. „Unsere Hand bleibt ausgestreckt, aber wir werden nicht alles mitmachen.“

Handelsbeziehungen ausbauen

Neben der Reaktion auf die US-Drohungen kündigte Klingbeil an, die Handelsbeziehungen Europas zu anderen Staaten weiter ausbauen zu wollen. „Gleichzeitig müssen wir unsere weltweiten Handelsbeziehungen mit anderen Staaten jetzt weiter stärken. Über freien und regelbasierten Handel werden wir auch im Rahmen des G20-Treffens der Finanzminister in dieser Woche in Südafrika sprechen“, sagte Klingbeil der „Süddeutschen Zeitung“. US-Präsident Trump hatte am Samstag in einem Schreiben an die EU-Kommission angekündigt, alle Güter aus Europa ab 1. August mit einem Zoll in Höhe von 30 Prozent zu belegen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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