Die Bundesregierung will die finanziellen Hilfen für die Ukraine erhöhen. Das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) berichtet unter Berufung auf Regierungs- und Koalitionskreise, die Unterstützung solle um rund drei Milliarden Euro aufgestockt werden; im Haushalt 2026 waren bisher 8,5 Milliarden Euro eingeplant. Die genaue Ausweitung wird noch zwischen Kanzleramt, Finanz- und Verteidigungsministerium abgestimmt.
Bericht zu geplanter Aufstockung
Laut „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Regierungs- und Koalitionskreise plant die Bundesregierung, die Ukraine-Hilfen im kommenden Jahr um rund drei Milliarden Euro zu erhöhen. Im Haushalt 2026 waren bislang 8,5 Milliarden Euro vorgesehen. Die Zahlen sind noch nicht final.
Zugleich werde die genaue Ausweitung der Hilfen derzeit zwischen Kanzleramt, Finanz- und Verteidigungsministerium besprochen. Dass es zu einer Erhöhung in etwa dieser Größenordnung kommen werde, darüber seien sich alle Beteiligten einig, hieß es.
Parlamentarische Beratung und Verwendungszweck
Die Bundesregierung will die Aufstockung in den parlamentarischen Beratungen zum Haushalt 2026 einbringen, die nächste Woche abgeschlossen werden sollen. Mit dem Geld soll die „Ertüchtigungsinitiative“ der Bundesregierung aufgestockt werden. Dabei handelt es sich um den wichtigsten Kanal, über den Berlin seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 die Ukraine unterstützt. Finanziert werden darüber zivile und vor allem militärische Hilfen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
