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Bund mischt sich nicht in Post-Stellenabbau ein

Die Bundesregierung wird sich nicht in den geplanten Stellenabbau der Deutschen Post einmischen. Trotz eines Gewinns von fast sechs Milliarden Euro im vergangenen Jahr hält sich der Bund als Großaktionär aus der Entscheidung des Unternehmens heraus, die als unternehmerisch betrachtet wird.

Keine Einmischung des Bundes

Der Sprecher des Wirtschaftsministeriums bekundete am Freitag gegenüber der dts Nachrichtenagentur, dass die geplante Entscheidung der Deutschen Post vom Ministerium nicht kommentiert werde. Diese Haltung stieß auf Kritik seitens der Linken, die ein schnelles Eingreifen forderte. Ines Schwerdtner, Chefin der Linken, kritisierte: „Dass die Deutsche Post 8.000 Stellen abbauen will, obwohl sie im vergangenen Jahr fast sechs Milliarden Euro Gewinn machte, ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten.“

Forderung der Linken

Ines Schwerdtner forderte weiter: „Der Bund als großer Aktionär muss den Stellenabbau bei der Post verhindern und den Bossen klarmachen, dass sie nicht einfach Stellen streichen dürfen, um Geld für Lohnerhöhungen zu sparen.“ Trotz dieser Forderungen bleibt der Bund bei seiner Position, nicht in unternehmerische Entscheidungen einzugreifen. Das Wirtschaftsministerium betonte jedoch, dass der Konzern einen „verantwortungsvollen Umgang“ mit den Mitarbeitern pflege. „Der Konzern hat dazu öffentlich mitgeteilt, dass die Stellen im Rahmen der natürlichen Fluktuation abgebaut werden sollen, zu betriebsbedingten Kündigungen soll es nicht kommen“, sagte der Sprecher.

Stellenabbau und Tarifabschluss

Die seit Kurzem als DHL Group bekannte Deutsche Post, die auf die frühere Bundespost zurückgeht, begründete den angekündigten Stellenabbau im Brief- und Paketgeschäft mit einem kürzlich erzielten Tarifabschluss. Die Umwandlung des Unternehmens begann 1995, als es von einer Bundesanstalt in eine Aktiengesellschaft überführt wurde, und seit dem Börsengang im Jahr 2000 liegt der Staatsanteil bei etwa 17 Prozent. Das Wirtschaftsministerium fordert einen engen Austausch mit den Sozialpartnern bezüglich der nächsten Schritte.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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