HASEPOST
 

Berlusconi-Konzern MFE sichert 75,6%-Mehrheit an ProSiebenSat.1

Die Berlusconi-Familienholding Media For Europe (MFE) hat die Mehrheit an ProSiebenSat.1 ausgebaut und hält nun 75,6 Prozent an Deutschlands zweitgrößter privater TV-Sendergruppe. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit; ermöglicht wurde der Schritt durch den tschechischen Finanzinvestor PPF, der seine Anteile an MFE verkaufte.

MFE steigert Beteiligung an ProSiebenSat.1

Die Italiener waren im Frühjahr 2019 bei ProSieben eingestiegen, damals mit einem Anteil von knapp zehn Prozent, und hatten seitdem regelmäßig Anteile hinzugekauft. Chef von MFE ist Pier Silvio Berlusconi, der Sohn des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.

PPF-Verkauf ebnet den Weg

Ermöglicht wurde die Übernahme durch den tschechischen Finanzinvestor PPF, der seine Anteile an MFE verkaufte, nachdem er sich zuvor eine Bieterschlacht mit dem Berlusconi-Konzern geliefert hatte. PPF war zuvor mit knapp 16 Prozent der zweitgrößte Aktionär von ProSiebenSat.1 gewesen.

Da MFE nun die Schwelle von 75 Prozent überschritten hat, ist ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag möglich, der den Italienern Zugriff auf die Finanzmittel gäbe. Die restlichen Anteile befinden sich in Streubesitz, größtenteils bei Fondsgesellschaften und privaten Anlegern.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
Hallo Welt
Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

  

   

 

Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion

Ihre Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig

Bitte vergeben Sie bis zu 5 Sterne

1 Stern 2 Stern 3 Stern 4 Stern 5 Stern