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BDI warnt vor Gefährdung des Kohleausstiegs durch verschleppte Gaskraftwerksplanung

BDI: Verzögerter Bau von Gaskraftwerken gefährdet Kohleausstiegsziel

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt davor, dass die Bundesregierung den Bau von rund 50 Gaskraftwerken verzögert und dadurch das Ziel des Kohleausstiegs bis 2038 gefährdet. „Es wird allerhöchste Zeit, dass es endlich vorangeht“, sagte BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner der „Bild“ (Donnerstagausgabe). Die BDI-Hauptgeschäftsführerin betonte: „Denn je später es wird, desto ambitionierter wird der Kohleausstieg. Ein Tempo wie beim Berliner Flughafen oder dem Anschluss des Brennerbasistunnels können wir uns nicht leisten.“ Von den benötigten 50 Gaskraftwerken sei noch keines im Bau, kritisierte Gönner. Die Bundesregierung müsse zügig handeln und klären, wie der Bau und die Reservehaltung finanziell tragbar sein sollen. „Denn spätestens 2038 will sie den Ausstieg aus der Kohleverstromung abgeschlossen haben“, so Gönner weiter. „Sonst würden all die Wärmepumpen und Elektroautos noch lange mit Kohlestrom betrieben werden und das Klima wäre der große Verlierer.“


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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