Der ehemalige Fußballer Holger Badstuber äußert Zweifel an den Chancen des FC Bayern München auf einen Champions-League-Titelgewinn in der laufenden Saison. Er hinterfragt die Homogenität und das Mindset der Mannschaft, um in der Königsklasse erfolgreich zu sein.
Zweifel an der Teamdynamik
Holger Badstuber, ehemaliger Spieler der Bundesliga, äußerte in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Watson seine Bedenken bezüglich der internationalen Ambitionen des FC Bayern München. „Ich würde zu bedenken geben, ob die Mannschaft so homogen ist und das Mindset passt, um internationale Titel zu holen“, erklärte er. Trotz eines überzeugenden 3:0-Sieges gegen Bayer Leverkusen im Hinspiel sei dies lediglich ein „kleines Ausrufezeichen“ gewesen. Badstuber betonte, dass es darauf ankäme, ob Trainer Vincent Kompany seiner Mannschaft die nötigen Impulse für ein mögliches Viertelfinale geben könne.
Defensivarbeit als Schwachstelle
Der frühere Profi hob insbesondere die Defensivarbeit der Bayern hervor, bei der er „manchmal mehr, manchmal weniger“ Einsatzbereitschaft unter den Spielern wahrnahm. Diese Unstimmigkeiten sind für Badstuber rätselhaft. Er erläuterte, dass Kompanys offensive Spielweise mit weit in der gegnerischen Hälfte positionierten Verteidigern zwar Freude bereiten könne, es jedoch auf „Vertrauen in meine Mitspieler, dass sie mich absichern“ ankomme. Während die Münchener genügend schnelle Spieler hätten, um Abwehrfehler zu kompensieren, fehle es möglicherweise an der mentalen Einstellung, die lautet: „Ich bin da, wenn etwas schiefgeht.“
Kritische Einstellung
Badstuber blieb insgesamt kritisch gegenüber der Einstellung des Teams und äußerte die Befürchtung, dass ohne das richtige Mindset der Weg zu einem Champions-League-Triumph schwierig werden könnte. Seinen Beobachtungen zufolge könnten zwar einige Probleme durch die individuelle Qualität der Spieler kompensiert werden, doch um höhere Ziele zu erreichen, benötige es mehr als nur technische Fähigkeiten.
✨ durch KI bearbeitet, .
