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AOK fordert Abbau von „Über- und Fehlversorgung“

(mit Material von dts) AOK-Bundesverband fordert Abbau von Überversorgung im Gesundheitssystem
Nach der Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu voraussichtlich steigenden Krankenkassen-Beiträgen im kommenden Jahr hat der AOK-Bundesverband Kritik geübt. AOK-Chefin Carola Reimann forderte schnellere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und den Abbau von Über- und Fehlversorgung im deutschen Gesundheitssystem.

Koalition soll Unterfinanzierung der Pauschalen für Bürgergeld-Empfänger ausgleichen

Reimann kritisierte auch die Überwälzung von Kostensteigerungen allein auf die Beitragszahler und die Unterfinanzierung der Pauschalen für Bürgergeld-Empfänger seit Jahren. Diese Praxis sei ungerecht und gefährde die Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung. Jedoch lobte sie das dezidierte Ausschließen von Leistungskürzungen durch den Gesundheitsminister.

AOK erwartet steigende Beiträge im Jahr 2024

Lauterbach hatte in einem Zeitungsinterview verkündet, dass er nicht mit steigenden Steuerzuschüssen rechne und die Kassenbeiträge im Jahr 2024 wieder steigen müssten. Diese Aussage begründete er mit dem Milliardendefizit der GKV. Die AOK fordert daher schnellere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und den Abbau von Über- und Fehlversorgung im deutschen Gesundheitssystem, um die steigenden Kosten zu vermeiden.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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