Am 26. Mai ist Tag der Biotonne: Wie läuft’s mit der Mülltrennung in Osnabrück?

Am 26. Mai ist der Tag der Biotonne. Der Osnabrücker ServiceBetrieb nimmt diesen Tag zum Anlass, die Inhalte der Biotonnen stichprobenartig zu prüfen. Stehen lassen wird die Müllabfuhr nur erheblich fehlbefüllte Tonnen. Die Bürgerinnen und Bürger werden dann über einen Flyer entsprechend informiert und aufgefordert, ihre Tonnen nach zu sortieren oder eine gebührenpflichtige Sonderleerung als Restabfall zu beantragen.

Bioabfall ist ein wertvoller Rohstoff aus dem Komposte unterschiedlicher Güte erzeugt werden können. Damit guter Kompost entstehen kann, muss er möglichst frei von Störstoffen sein. In die braune Tonne gehören Küchenabfälle wie zum Beispiel Obst-, Gemüse-, Salat- und Brotreste, Eier- und Nussschalen, Kaffeefilter oder Teebeutel. Natürlich auch Gartenabfälle – sofern Platz in der Tonne ist. Nichts in der Tonne zu suchen haben Katzenstreu, Knochen, Asche von Grillkohle, Staubsauger- oder Hundekotbeutel. Auch kompostierbare Plastiktüten sind in der Biotonne nicht gerne gesehen. In den Kompostanlagen können Plastikprodukte nicht von „kompostierbaren“ unterschieden werden, daher müssen sie aufwendig aus dem Bioabfall herausgefiltert und teuer als Restmüll entsorgt werden. Papiertüten oder Zeitungspapier sind die bessere Wahl. Wer zuhause seinen Müll richtig trennt, sorgt für sortenreine Abfälle, produziert weniger Restmüll und spart so für alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker Geld.

Alle, die nicht sicher sind, was in die Biotonne kommt, finden umfangreiche Informationen in der Sortieranleitung des OSB oder unter wirfuerbio.de.


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