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Aktienrente könnte laut Dürr das Rentensystem stabilisieren

Die geplante Rentenreform der Bundesregierung, die eine Aktienrente beinhaltet, wird von FDP-Fraktionschef Christian Dürr trotz Kritik als essentiell für die Stabilisierung des Rentensystems in Deutschland betrachtet.

Die Notwendigkeit der Kapitaldeckung

Dürr verteidigte die Einführung der Aktienrente in einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Ohne eine Kapitaldeckung ist die Zukunft der Rente in Deutschland in ernster Gefahr“, betonte er. Er verwies auf Schweden als Beispiel, wo ein solches Modell erfolgreich umgesetzt wurde. „Die Menschen erwarten zu Recht, dass auch wir endlich handeln“, so Dürr. „Die Hände in den Schoß zu legen, ist ganz sicher keine Option.“

Skepsis gegenüber „Generationenkapital“

Gleichzeitig äußerte Yasmin Fahimi, die Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Skepsis gegenüber dem Plan der Ampel-Koalition, einen Teil der staatlichen Rentenfinanzierung über die Anlage in Aktien zu finanzieren. Auch der Grünen-Rentenexperte Markus Kurth stellte das so genannte „Generationenkapital“ grundsätzlich infrage. Er äußerte Bedenken, ob eine positive Rendite durch die Aktienanlage garantiert werden könne.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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