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AfD verliert Sitz und Redezeit im Bundestag

Der Austritt des Abgeordneten Dirk Spaniel aus der AfD-Fraktion im Bundestag zieht konkrete Konsequenzen nach sich: Die Fraktion verliert nicht nur einen Sitz im Gesundheitsausschuss, sondern auch Redezeit im Plenum. Beide Einbußen zugunsten der Unionsfraktion.

Verlust von Sitz und Redezeit

Gemäß den Angaben eines Bundestagssprechers, verliert die AfD-Fraktion im Zuge des Austritts von Dirk Spaniel einen wichtigen Sitz im Gesundheitsausschuss. Dieser geht direkt an die Unionsfraktion, wie der Bundestagssprecher gegenüber der „Rheinischen Post“ bekundete. Zudem muss die AfD-Fraktion Einschnitte bei der Redezeit hinnehmen.

Redezeit schrumpft

In 90-minütigen Plenardebatten steht der AfD nun lediglich neun statt wie bisher zehn Minuten Redezeit zu. Auch dieser Verlust kommt der Unionsfraktion zugute, so der Bundestagssprecher.

AfD-Fraktion schrumpft

Mit dem Austritt von Dirk Spaniel schrumpft die AfD-Fraktion auf 76 Abgeordnete. Zu Beginn der aktuellen Legislaturperiode waren es noch 82 Mitglieder in der AfD-Fraktion. Der Rückgang zeigt sich somit nicht nur in der nun kleineren Abgeordnetenzahl, sondern tangiert auch unmittelbar den Einfluss der Partei in Ausschuss und Plenum.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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