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Ärzte protestieren gegen Budgetknappheit und fordern mehr Studienplätze

In einem beispiellosen Protest gegen die Politik von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schließen viele Arztpraxen in Deutschland von Mittwoch bis Freitag ihre Türen. „Praxis in Not“ nennt sich die Kampagne, die von mehr als 20 Ärzteverbänden unterstützt wird und Änderungen im Gesundheitswesen fordert.

Gründe für den Praxisstreik

Zentrale Kritikpunkte der streikenden Mediziner sind laut dts Nachrichtenagentur eine „politisch gewollte Budgetknappheit der Praxen“ und die Verzögerung bei der Anpassung von Kostenentwicklungen durch Inflation und Tarifabschlüsse. Karl Lauterbach und seine Politik stehen im Fokus der Kritik. Die Ärzte fordern das Ende der Budgetierung in allen Fachgruppen und verlangen, dass Kostenentwicklungen künftig „unmittelbar statt mit zwei Jahren Verzögerung“ erfasst werden.

Die Kampagne „Praxis in Not“

Die Aktionstage sind Teil der Kampagne „Praxis in Not“, die von mehr als 20 Verbänden unterstützt wird. Laut dem Virchowbund sei trotz des Streiks für Notfälle vorgesorgt.

Forderung nach mehr Medizinstudienplätzen

Neben strukturellen Änderungen innerhalb der Fachgruppen und der Berücksichtigung von Kostenentwicklungen fordern die Protestierenden zudem eine deutliche Aufstockung der Medizinstudienplätze. Mindestens 5.000 weitere Plätze sollen geschaffen werden, um dem Fachkräftemangel in der Medizin entgegenzuwirken. Dieser Forderung muss wiederum im Kontext des zunehmenden Drucks auf das Gesundheitssystem gesehen werden, der vor allem durch die andauernde COVID-19-Pandemie verursacht wird.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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