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Küchenbrand in Hagen a.T.W. und Brandserie in Melle beschäftigen Einsatzkräfte

Ein Küchenbrand hat am Sonntagmittag (14. Dezember) in Hagen a.T.W. einen größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei ausgelöst. Gegen 12:45 Uhr brach das Feuer in der Küche einer Erdgeschosswohnung eines Mehrparteienhauses an der Natruper Straße aus. Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und konnten die Flammen unter Kontrolle bringen.

Wohnung stark beschädigt, Bewohnerin verletzt

Obwohl ein Übergreifen des Feuers auf weitere Wohnungen verhindert werden konnte, entstand in der betroffenen Wohnung erheblicher Sachschaden. Eine Bewohnerin erlitt leichte Verletzungen und wurde medizinisch versorgt. Weitere Personen kamen nach Angaben der Polizei nicht zu Schaden.

Straßensperrung und laufende Ermittlungen

Für die Dauer des Einsatzes musste die Natruper Straße gesperrt werden, der Verkehr wurde über die Wilhelm-Wolf-Straße umgeleitet. Der Brandort wurde beschlagnahmt, die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Mehrere Brände in Melle innerhalb weniger Stunden

Einen Tag zuvor hielt eine Brandserie in Melle Polizei und Feuerwehr in Atem. Zwischen Samstagmorgen und Samstagabend kam es im Stadtgebiet zu mehreren Bränden an unterschiedlichen Orten.

Heckenbrände in der Nacht

In den frühen Morgenstunden zwischen 0:00 und 2:30 Uhr wurden Einsatzkräfte zu drei Kleinbränden im Bereich der Straßen Am Grönegausee und Föckinghauser Weg gerufen. Unbekannte hatten offenbar Küchenpapier angezündet und in Hecken gelegt. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Ausbreiten der Flammen verhindert werden, Sachschäden entstanden nach ersten Erkenntnissen nicht.

Spuren am Tatort entdeckt

Im Umfeld der Brandorte wurden Knallgeräusche wahrgenommen. Polizeibeamte fanden zudem eine verkohlte Trinkflasche in einem Straßengraben sowie angezündetes Papier auf der Fahrbahn, was auf weitere Zündversuche hindeutet.

Auto in Brand gesetzt

Am Samstagabend gegen 18:30 Uhr eskalierte die Lage weiter: In der Oldendorfer Straße wurde ein geparkter Skoda etwa zehn Meter neben einem Wohnhaus in Brand gesetzt. Das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt, der entstandene Schaden wird auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt. Ein weiterer Kleinbrand ereignete sich kurz darauf in der Straße Bei der Sägemühle.

Zwei Tatverdächtige im Fokus

Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei zwei Tatverdächtige ermitteln. Dabei handelt es sich um einen 21-jährigen Mann und eine 20-jährige Frau aus dem Südkreis. Die Hintergründe der Taten sind bislang unklar, die Ermittlungen dauern an.


 
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