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Kasinopark in Georgsmarienhütte: Warum derzeit zwei Wegabschnitte gesperrt sind

An einigen Stellen im Kasinopark in Georgsmarienhütte gibt es einen größeren Eschenbestand. Der führt nun zu Problemen: Denn eine Vielzahl der Bäume ist vom sogenannten Eschentriebsterben betroffen. Eine Pilzkrankheit, die im fortgeschrittenen Stadium zum Absterben der Bäume und damit zu deren Instabilität führt. In den betroffenen Bereichen wurden die Wege im Kasinopark deshalb vorsorglich gesperrt.

Diese Abschnitte sind betroffen

Konkret betroffen sind zwei Abschnitte im Park: Einmal die mittlere Nord-Süd-Verbindung ausgehend vom Kasinoparkteich Richtung Holste-Teich sowie im Bereich des Holste-Teiches ein kürzerer Abschnitt Richtung Waldbad. Ebenso ist die Calisthenics-Anlage im Kasinopark derzeit nicht zugänglich. An den jeweiligen Zugängen stehen Absperrungen und Hinweisschilder, die auf die Gefahr aufmerksam machen. Die Stadt Georgsmarienhütte bittet die Besucherinnen und Besucher nachdrücklich den Sperrungen Folge zu leisten und auf alternative Wege auszuweichen.

Sperrung Kasinopark GMHütte
Auch die Calisthenics-Anlage kann derzeit nicht genutzt werden. / Foto: Niklas Otten

So wird künftig Verkehrssicherheit gewährleistet

In Abstimmung mit dem Bezirksförster und der städtischen Umweltabteilung ist aufgrund des massiven Schadbildes an den Eschen sowohl im Kronen-, als auch im Wurzelbereich entschieden worden, in den kommenden Wochen, sämtliche Eschen in den Feuchtbereichen zu entnehmen, um künftig die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können. Das optische Erscheinungsbild des Parks wird sich in Bereichen somit deutlich verändern.

Das Eschentriebsterben ist eine schwere Baumkrankheit, die durch einen Pilz verursacht wird. Die Pilzsporen infizieren im Sommer die Blätter der Esche, von wo aus der Erreger bis in die Triebe vordringt. Betroffen sind junge wie alte Bäume. Eine direkte Bekämpfung des Eschentriebsterbens ist derzeit nicht möglich.


 
PM
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