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Demo gegen ‚Stadtbild‘ Äußerung von Friedrich Merz vor dem Osnabrücker Rathaus

Nach ersten Protestkundgebungen am Wochenende, unter anderem in Berlin, haben am Mittwochmittag rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem historischen Markt vor dem Osnabrücker Rathaus gegen eine umstrittene Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) demonstriert.

Merz hatte in der vergangenen Woche auf einer Pressekonferenz in Potsdam auf eine Frage zum Erstarken der AfD erklärt, man korrigiere frühere Versäumnisse in der Migrationspolitik und mache Fortschritte. „Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen.“ Die Äußerung hatte zu starkem Protest in der Opposition aber auch vom Koalitionspartner SPD geführt.

Rund 300 Menschen versammeln sich auf dem Marktplatz

Zu der Aktion in Osnabrück hatte unter anderem der in der Flüchtlingshilfe aktive Verein Exil e.V. eingeladen – mit dem Aufruf, sich „für ein gemeinsames Foto“ auf dem Marktplatz zu versammeln. Gekommen waren auch Vertreter der Gewerkschaften, die Gruppe „Omas gegen Rechts“ sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich über mitgebrachte Protestschilder auch als der Antifa zugehörig zeigten.

Merz bleibt bei seiner Aussage

Am Montag war der CDU-Chef bei seiner Haltung geblieben und hatte nachgelegt: „Fragen Sie mal Ihre Töchter, was ich damit gemeint haben könnte. Ich habe gar nichts zurückzunehmen.“

 


 
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