Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj diskutierte mit Donald Trump über die Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung und nutzte den Schwung des Gaza-Friedensabkommens, um ein ähnliches Abkommen für die Ukraine anzustreben.
Fokus auf Luftverteidigung
In einem Telefongespräch am vergangenen Samstag erörterten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump Möglichkeiten zur Verbesserung der ukrainischen Luftverteidigung. Selenskyj bezeichnete das Gespräch als sowohl positiv als auch produktiv und betonte die Arbeit an konkreten Vereinbarungen, um die Abwehrsysteme der Ukraine zu stärken, wie POLITICO Europe berichtet.
Anfrage nach Langstreckenraketen
Ein zentrales Thema war die Diskussion über die ukrainische Anfrage nach US-amerikanischen Tomahawk-Marschflugkörpern. Donald Trump hatte kürzlich die Möglichkeit der Lieferung solcher Raketen in Betracht gezogen. Diese Gespräche fanden vor dem Hintergrund der jüngsten russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine statt, bei denen über 450 Drohnen und 30 Raketen zum Einsatz kamen.
Gaza-Friedensabkommen als Vorbild
Wolodymyr Selenskyj gratulierte Donald Trump zum Erfolg des Gaza-Friedensabkommens und drängte darauf, ein ähnliches Abkommen für die Ukraine zu vermitteln. Er hoffte, den Schwung der Waffenstillstandsbemühungen in Gaza für die Ukraine nutzen zu können, wie theguardian.com berichtete.
Der jüngste russische Angriff führte zu mindestens 20 Verletzten und Stromausfällen, bevor die Stromversorgung für 800.000 Menschen in Kiew wiederhergestellt werden konnte.
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