Gute Nachrichten für drei Kommunen im Osnabrücker Land: Aus dem Städtebauförderungsprogramm 2025, das je zur Hälfte von Land und Bund finanziert wird, fließen insgesamt mehr als eine Million Euro in regionale Projekte.
Geldsegen für Hasbergen, Hagen und Bad Iburg
Konkret gehen 390.000 Euro nach Bad Iburg für die Entwicklung der Gewerbeflächen am Bahnhof, 100.000 Euro nach Hagen a.T.W. für den Ortskern und 548.000 Euro nach Hasbergen – ebenfalls für die Ortskernentwicklung.
Jonas Pohlmann lobt Engagement vor Ort
„Lebendige Zentren und wirtschaftliche Impulse machen unsere Kommunen attraktiv. Deshalb freue ich mich sehr, dass Hasbergen, Hagen a.T.W. und Bad Iburg Mittel des Landes Niedersachsen bekommen, um konkrete Maßnahmen zur städtebaulichen Entwicklung umzusetzen“, freut sich Landtagsabgeordneter Jonas Pohlmann (CDU).
Er betont: „Die Menschen in unseren Städten und Gemeinden entwickeln immer wieder Ideen, um ihren Ort noch lebenswerter, wirtschaftlich stärker, nachhaltiger zu machen. Deshalb ist es richtig, dass das Land Niedersachsen sie unterstützt – wie in diesem Jahr bei konkreten Projekten zur Zentrums- und Gewerbeentwicklung.“
Förderung schafft Attraktivität und Jobs
Die Mittel sollen nicht nur das Ortsbild stärken, sondern auch wirtschaftliche Impulse setzen. „Mit den bewilligten Mitteln wertschätzen Land und Bund, dass unsere Kommunen Wertschöpfung, Lebensqualität und Klimaschutz zusammendenken. Die städtebauliche Förderung kann darüber hinaus Aufträge im Handwerk und Arbeitsplätze sichern und die Grundlage für Folgeinvestitionen unserer Unternehmen vor Ort schaffen“, so Pohlmann.
Wichtig sei zudem, dass die Fördergelder unbürokratisch bereitgestellt werden und die Kommunen langfristig möglichst viel Gestaltungsspielraum behalten.
Hintergrund zur Städtebauförderung
Die Städtebauförderung gilt als zentrales Instrument der Landes- und Bundespolitik für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Sie unterstützt Kommunen dabei, aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig ökologische, soziale und wirtschaftliche Ziele zu verbinden. Die Fördermittel werden über die Ämter für regionale Landesentwicklung bekanntgegeben und von der NBank bewilligt.


