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So macht der Osnabrücker Blumenhof Budke seine Produkte CO2-neutral

Als Gärtnerei mit eigener Produktion und einer Geschichte von fast 70 Jahren gehört der Blumenhof Budke in Osnabrück-Pye unbestreitbar zur grünen Branche. Doch in den vergangenen Jahren hat der Blumenhof auch seine Energieproduktion konsequent auf Nachhaltigkeit umgestellt und dabei seine ganz eigene Energiewende vollzogen.

Jährlich über 60 Tonnen CO2 einsparen

Durch die Energiewende werden verglichen zu vorher inzwischen mehr als 60 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr eingespart – ungefähr so viel, wie durch die Verbräuche von sechs Personen in Deutschland jährlich erzeugt wird. Von den Maßnahmen des Blumenhofs Budke überzeugte sich Stadtbaurat Thimo Weitemeier bei einem Besuch im Juni.

Im Mittelpunkt dieser Wende stehen die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Blumenhofs und eine Holzhackschnitzelanlage, die die Wärmebedarfe für Verkaufsflächen und Pflanzenproduktion deckt. Letztere wurde Anfang des Jahres im Keller des einstigen Ladens errichtet. Das Gebäude wird heute vornehmlich als Lager und zur Herstellung von Kränzen und Gestecken genutzt. Ein Anbau dient als Silo für die Holzhackschnitzel, die per Förderschnecke in die eigentliche Anlage befördert werden. „Unser Holz beziehen wir direkt aus der Region“, erklärt Inhaberin Maria Budke. Rund 10.000 Liter Heizöl und weitere 10.000 Liter Flüssiggas lassen sich durch die Anlage, die insgesamt CO₂-neutral betrieben wird, jährlich einsparen.

Hinzu kommt die Photovoltaikanlage mit 25 Kilowatt Peak. Sie produziert nicht nur Strom für den Blumenhof Budke, sondern auch für das dazugehörige Wohnhaus und für einen elektrisch betrieben Pkw, den der Blumenhof Budke auch für den Transport und zum Ausliefern seiner Waren nutzt. Und auch die Kundinnen und Kunden profitieren: Sie können ihr E-Auto während des Einkaufs kostenlos laden – per Wallbox direkt am Geschäft.

Neben der klimafreundlichen Produktion von Wärme und Energie hat der Blumenhof Budke auch auf der Verbrauchseite viel verbessert. Die Isolierung der Dächer und Fenster wurde optimiert und die Beleuchtung konsequent auf die sparsame LED-Technologie umgestellt. Zudem konnte durch eine Modernisierung der Technik der Stromverbrauch des Kühlraums deutlich gesenkt werden. „in Hinblick auf unserer Energie- und Wärmeversorgung sind wir nun für die Zukunft bestens aufgestellt“, fasst Inhaber Ansgar Budke zusammen.


 
PM
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