Bundesweite Razzia gegen organisierte Kriminalität: 800 Einsatzkräfte durchsuchen 40 Objekte in acht Bundesländern. Im Fokus stehen Ermittlungen wegen bandenmäßigen Einschleusens, mutmaßlichem Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen und schwerer Steuerhinterziehung. Die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt führte den Einsatz im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main durch.
Großangelegte Durchsuchungsaktion in acht Bundesländern
Am Donnerstagmorgen haben rund 800 Einsatzkräfte der Bundespolizei gemeinsam mit acht Steuerfahndern des Finanzamts Offenbach am Main im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main insgesamt 40 Objekte durchsucht. Die Maßnahmen erstreckten sich auf Immobilien in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Schleswig-Holstein, Thüringen, Bremen und Niedersachsen.
Verdacht auf bandenmäßiges Einschleusen und Steuerdelikte
Wie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt mitteilte, steht die breit angelegte Aktion im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren. Den Beschuldigten wird laut den Beamten vorgeworfen, banden- und gewerbsmäßig Ausländer eingeschleust zu haben. Zudem werde wegen des Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen sowie wegen Steuerhinterziehung im besonders schweren Fall ermittelt.
Ergebnisse der Maßnahmen stehen noch aus
Die Aktion begann am Morgen und richtete sich gegen verschiedene Standorte in insgesamt acht Bundesländern. Wie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt weiter mitteilt, sollen Details zu den Ergebnissen der Durchsuchungen nach Abschluss der Maßnahmen veröffentlicht werden.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .