Im Januar 2025 sind in Deutschland 187 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen, 13 mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Neben der Zunahme an Todesopfern meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) auch einen Anstieg bei der Zahl der Verletzten um 500 auf 23.800 Personen.
Zunahme bei Unfällen mit Personenschaden
Das Statistische Bundesamt, kurz Destatis, berichtete am Donnerstag von einem signifikanten Anstieg der Unfälle mit Personenschaden. Konstantin Graff, Sprecher des Bundesamtes, erklärte: „Die Zahl der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle ist gesunken, jedoch stieg die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 800 auf rund 19.000.“ Insgesamt verzeichnete Destatis einen Rückgang der Gesamtzahl der Unfälle um zwei Prozent oder 3.200 auf rund 200.700.
Weniger Sachschäden
Rund 181.800 Unfälle führten im Januar 2025 lediglich zu Sachschäden, ein Rückgang von zwei Prozent oder 4.100 Unfällen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Trotz der geringeren Zahl von Sachschadensunfällen bleibt die steigende Zahl der verletzten Personen ein besorgniserregender Trend.
Statistische Einschätzungen
Monika Mayer, Analystin bei Destatis, betont, dass trotz der geringeren Zahl an Sachschäden die Zunahme bei Unfällen mit schweren Folgen nicht ignoriert werden könne. „Unser Ziel ist es, diese Trends zu analysieren und effektive Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu entwickeln“, sagte sie. Das Amt verweist in seiner Mitteilung darauf, dass neben den Verkehrsteilnehmern auch die Stadtplanung und Verkehrspolitik eine Rolle bei der Unfallentwicklung spielen könnten.
Das Statistische Bundesamt erhebt kontinuierlich Daten zur Verkehrssicherheit, um fundierte politische Entscheidungen zu unterstützen und die Sicherheit auf deutschen Straßen zu erhöhen.
✨ durch KI bearbeitet, .
