Eine Osnabrücker Studentin, die per Zufall zum Studium in der Hasestadt gelandet ist, berichtet im „Spiegel“-Interview, was sie hier glücklich macht – und erinnert daran, wie toll unsere Stadt ist.
Uni am Schloss ist ein Highlight
Besonders die Uni Osnabrück hat die Nicola Harzen ins Herz geschlossen, berichtet sie dem Spiegel. Sie ist zum Masterstudium spontan nach Osnabrück gekommen, nachdem sie per Nachrückverfahren kurzfristig einen Studienplatz für Interkulturelle Psychologie bekommen hat. Wohl alle in Osnabrück kennen das Schloss mit Schlossgarten am Neuen Graben, in dem heute Teile der Uni sind. Während Osnabrückerinnen und Osnabrücker dazu tendieren die einfache Wiese ohne kunstvoll bepflanzte Beete als langweilig zu empfinden und hier ein Problem mit Kriminalität thematisieren, sieht die zugezogene Studentin etwas anders: Sie fühlt sich wohl an der Uni im Schloss. Gerade im Sommer könne man hier toll Zeit mit Freunden verbringen und im Schlosspark mit Freizeitaktivitäten das Wetter genießen.
Osnabrück hat viel Lebensqualität
Die angehende Psychologin gefällt außerdem an der Osnabrücker Innenstadt und Altstadt, wo sie wohnt, dass sie belebt ist, aber ohne zu viel Tumult. Die Vielfalt an Cafés und Bars genießt sie, aber findet auch Ruhepole in der Stadt. Sie findet, Osnabrück hat eine hohe Lebensqualität. Die Menschen gehen freundlich und hilfsbereit miteinander um und man merke, dass die Osnabrücker ihre Stadt einfach gernhaben, berichtet sie weiter. Fazit: Nicola Harzen kann sich vorstellen nach ihrem Abschluss in Osnabrück zu bleiben – und schenkt uns einen unvoreingenommen Blick auf unsere Hasestadt, die sicherlich nicht immer und überall perfekt ist, aber doch eigentlich so toll ist.
