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Scholz stärkt Selenskyj nach Eklat mit Trump den Rücken

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach einem Eklat mit Donald Trump im Weißen Haus den Rücken gestärkt. Scholz betonte die Wichtigkeit eines dauerhaften Friedens und versicherte der Ukraine weiterhin die Unterstützung Deutschlands und Europas.

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Indes löste Trumps scharfe Kritik an Selenskyj Debatten über die Verlässlichkeit der USA aus, wie der Politikwissenschaftler Carlo Masala kommentierte. Der Eklat könnte weitreichende Folgen für die Beziehungen zwischen den USA, der Ukraine und ihren Verbündeten haben.

Unterstützung aus Deutschland

Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich nach dem turbulenten Treffen im Weißen Haus zugunsten der Ukraine und betonte die Bedeutung einer gemeinsamen Suche nach einem dauerhaften und gerechten Frieden. „Deswegen suchen wir gemeinsam den Weg zu einem dauerhaften und gerechten Frieden. Auf Deutschland – und auf Europa – kann sich die Ukraine verlassen“, sagte Scholz.

Trump und Selenskyj im Streit

Der Vorfall im Weißen Haus zwischen **Donald Trump** und **Wolodymyr Selenskyj** sorgte für internationale Schlagzeilen. Trump hatte Selenskyj scharf attackiert und das Treffen endete nach einem hitzigen Wortgefecht vorzeitig. Trump drohte der Ukraine mit dem Ende der Unterstützung, sollte kein Friedensabkommen mit Russland vorgelegt werden. Zudem wurde laut US-Medien ein geplantes Abkommen über seltene Erden nicht wie vorgesehen unterzeichnet.

Expertenmeinung zur veränderten US-Politik

Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr in München kritisierte die US-Politik und betonte, dass der Eklat gezeigt habe, dass die USA unter Trump nicht mehr als zuverlässig gelten. „Wenn er gegenüber Trump keine Unterwürfigkeit zeigt“, könne sich niemand mehr auf die USA verlassen, sagte Masala dem „Tagesspiegel“. Trump habe die Möglichkeit eines zukünftigen Besuchs Selenskyjs angedeutet, jedoch unter der Bedingung, dass die Ukraine alle von der Trump-Administration geforderten Bedingungen erfülle, darunter die Abgabe von Territorien und der Verzicht auf eine Nato-Mitgliedschaft.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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