**China hat als Reaktion auf die Einführung von US-Zöllen in Höhe von zehn Prozent auf chinesische Importe nun eigene Vergeltungszölle angekündigt. Diese sollen ab dem 10. Februar in Kraft treten und betreffen verschiedene US-amerikanische Produkte, wie das Finanzministerium in Peking am Dienstag mitteilte.
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Chinas Vergeltungsmaßnahmen
Die angekündigten Vergeltungszölle aus China betreffen eine Reihe von US-Importen. So sollen auf Kohle und Flüssiggas Zölle in Höhe von 15 Prozent erhoben werden. Darüber hinaus gelten Zölle von zehn Prozent für Rohöl, landwirtschaftliche Maschinen, Kraftfahrzeuge mit großem Hubraum und Pickup-Trucks aus den USA. Diese Maßnahmen stellt China als direkte Antwort auf die US-Zölle dar, die am Dienstag in Kraft getreten sind, nachdem Donald Trump den Steueraufschlag auf chinesische Produkte angekündigt hatte.
Unterschiedliche Vorgehensweise bei Mexiko und Kanada
Während Donald Trump ursprünglich auch Zölle für die Nachbarländer Mexiko und Kanada angekündigt hatte, entschied er sich, diese nach Gesprächen vorerst auszusetzen. Die Aussetzungsdauer beträgt 30 Tage, wie am Montag bekannt gegeben wurde. Damit verfolgt die US-Regierung eine differenzierte Zollpolitik gegenüber China und den benachbarten Ländern Mexiko und Kanada.
Hintergrund der Maßnahmen
Die Einführung der US-Zölle auf chinesische Waren ist Teil eines anhaltenden Handelskonflikts zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Beide Länder haben wiederholt Maßnahmen ergriffen, die den Handelsfluss zwischen ihnen beeinflussen. Chinas Vergeltungszölle sind nun der jüngste Schritt in einer Reihe von Handelsrestriktionen, die als Reaktionen auf wirtschaftspolitische Entscheidungen beider Nationen gesehen werden.
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