Mit zehn Treffern ist Erik Engelhardt bester Torschütze des VfL Osnabrück und insgesamt für über ein Drittel aller Saisontore der Lila-Weißen verantwortlich. Im Sommer könnten sich die Wege von Spieler und Verein allerdings trennen.
Noch ist es nicht fix, doch nach dem Unentschieden gegen den 1. FC Magdeburg ist der Abstieg des VfL Osnabrück noch einmal näher gerückt. Während eine Achse um Torhüter Philipp Kühn und Kapitän Timo Beermann den Lila-Weißen auch in der 3. Liga erhalten bleiben könnte, stehen die Zeichen bei Top-Stürmer Erik Engelhardt im Abstiegsfall wohl eher auf Abschied.
Engelhardt will zweitklassig bleiben
Gegenüber transfermarkt.de ließ der 10-Tore-Mann tief blicken: „Natürlich macht man sich zwischendurch auch seine Gedanken. Und wenn man merkt, dass man in der zweiten Liga mithalten kann, dann möchte man das auch nicht missen.“ Weiter führte der 26-Jährige aus: „Ich denke, jeder Profi hat Ziele und auch den Anspruch, immer so gut und hochklassig wie möglich zu spielen. Die nächsten Spiele stehen für mich aber erst mal im Vordergrund und dann wird man sehen, was im Sommer passiert.“
Vertraglich ist Engelhardt allerdings auch über die Saison hinaus an den VfL gebunden, wie er selbst bestätigte. Nicht bekannt ist hingegen, ob es eine Ausstiegsklausel für den Abstiegsfall gibt, die – wie bei Christian Conteh – einen ablösefreien Wechsel ermöglichen würde. Andernfalls würde eine Ablöse fällig werden. Laut transfermarkt.de hat Engelhardt derzeit einen Marktwert von einer Million Euro.