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Filmförderung braucht Anreizmodell für den Standort Deutschland

Die geplante Reform der Filmförderung auf Bundesebene, die unter anderem Steuererleichterungen für Filmproduzenten vorsieht, wird von Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin des Medienboards Berlin-Brandenburg, begrüßt. Die Änderungen sollen dazu beitragen, die Abwanderung von Filmproduktionen ins Ausland zu verhindern und Deutschland als Filmstandort attraktiver zu gestalten.

Reform der Filmförderung

Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin des Medienboards Berlin-Brandenburg, begrüßte ausdrücklich die Reformpläne des Bundes im Bereich der Filmförderung. In einem Gespräch mit dem RBB-Inforadio am Donnerstag hob sie insbesondere die geplanten Steuererleichterungen hervor.

Konkurrenzdruck durch Ausland

Niehuus machte deutlich, dass die nationale Filmförderung dringend ein Anreizmodell benötige, „um mit Ländern wie Ungarn und Tschechien zu konkurrieren“. Sie gab zu bedenken, dass immer mehr Filme ihre Dreharbeiten ins Ausland, insbesondere nach Budapest und Prag, verlagerten. Dies gelte sowohl für deutsche als auch für amerikanische Produktionen, die von den dortigen Förderprogrammen profitierten.

Abwanderung deutscher Filmproduktionen

Als konkretes Beispiel für den Verlust von Filmproduktionen nannte Niehuus den Oscargewinner „Im Westen nichts Neues“, der maßgeblich in Prag entstanden sei. Um solche Abwanderungen in Zukunft zu verhindern, forderte sie eine Lösung auf nationaler Ebene.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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