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70.000 demonstrieren bundesweit gegen Rechtsruck und AfD

Nach den kontroversen Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz über eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD bei der Verschärfung der Migrationspolitik kam es bundesweit zu Protesten gegen Rechts. Zehntausende Menschen versammelten sich in verschiedenen Städten, um ihre Ablehnung gegen Rechtsextremismus und für Demokratie zu bekunden. Besonders in Köln und vor dem Brandenburger Tor fanden große Demonstrationen statt, wie Teilnehmer berichteten.

Proteste in Köln und Berlin

Besonders beeindruckend war die Demonstration in Köln, an der rund 70.000 Menschen teilgenommen haben sollen. Sven Giegold, Grünen-Politiker, berichtete auf der Plattform X von dem „unendlichen Lichtermeer vor dem Brandenburger Tor“. In seinem Beitrag betonte er: „Für die Demokratie. Für Menschenrechte. Für Europa“. Die Menschen vor Ort hielten Handy-Taschenlampen und andere Lichtquellen Richtung Brandenburger Tor, wie in einem von ihm geteilten Video zu sehen ist.

Reaktionen politischer Vertreter

Von der Kölner Großdemonstration „5vor12“ meldete sich auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu Wort. Er kritisierte Friedrich Merz scharf: „Friedrich Merz will schon vor der Bundestagswahl die Brandmauer gegen die AfD einreißen. Damit würde er den Fehler seiner Vorgänger, der Zentrumspartei im Nationalsozialismus, wiederholen. Ein Verrat und Wortbruch. Wir sind die Brandmauer“, schrieb Lauterbach auf X.

Unstimmigkeit über Merz‘ Äußerungen

Die Äußerungen von Friedrich Merz hatten deutschlandweit für Diskussionen gesorgt. Die Vorstellung, mit AfD-Stimmen politische Vorhaben durchzusetzen, stieß bei vielen auf Widerstand. Sven Giegold kommentierte: „Dieses Zündeln mit der AfD am europäischen Recht wird Friedrich Merz noch leid tun“. Die Virulenz der Reaktionen zeigt, wie sensibel das Thema in der deutschen politischen Landschaft behandelt wird.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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