18-jährige Osnabrückerin Yeliz Sever und K-Roots veröffentlichen Single “pain”

Songwriterin Yeliz Sever freut sich über den Single-Release von “pain”. / Foto: Julian Tischer

Die 18-jährige Songwriterin Yeliz Sever aus Osnabrück macht schon seit etlichen Jahren selbst Musik. Erst kürzlich veröffentlichte sie zusammen mit K-Roots ihre neue Single “pain”.

Für Yeliz Sever war Musik immer schon ein wichtiger Teil ihres Lebens. Grund dafür seien ihre beiden Eltern, die sie im frühen Kindesalter mit ihrer Musik begeisterten. Als sie acht Jahre alt war, erhielt sie ihr eigenes Keyboard und begann, sich mit YouTube-Videos das Spielen selbst beizubringen. Mit 14 Jahren nahm sie dann erstmals Klavierunterricht, aber dieser habe sie nur zurückgeworfen. “Es hat sich einfach zwanghaft angefühlt”, so die 18-jährige Osnabrückerin, die durch den Unterricht ein Jahr Abstand von der Musik nahm.

Liebeskummer als Auslöser

Liebeskummer brachte sie wieder dazu, sich vor ihr Klavier zu setzen. Den daraus entstandenen Song “over now” veröffentlichte sie erst im März dieses Jahres auf YouTube. Die Single hat inzwischen über 30.000 Streams auf Spotify und sei bereits oft vom Lokalsender OS-Radio gespielt worden. “Es bedeutet mir sehr viel, Menschen mit meiner Musik zu erreichen und etwas in ihnen zu bewegen”, fasst sie zusammen.

Sever performte “over now” bereits in der Lagerhalle bei der “One World Session”, wo sie den Künstler K-Roots kennenlernte. Gemeinsam schrieben sie die Single “pain”, die seit Anfang September auf YouTube und Spotify zu hören ist. Für die junge Musikerin war es die erste Kollaboration mit einem anderen Künstler. Normalerweise schreibt sie ihre Songs alleine. Die 18-Jährige hält alle Gedanken und Gefühle, die sie beschäftigen, auf ihrem Handy fest und verbindet sie später mit eigens geschriebenen, stimmigen Melodiefetzen.

Ihren nächsten Song “intense” nimmt sie im Oktober auf. Nach dem Abitur möchte die 18-Jährige ein Jahr lang reisen und vor Ort unterstützen. Nebenbei möchte sie weiterhin Musik machen und erhofft sich, von ihren neuen Erfahrungen während der Reise inspiriert zu werden.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Julian Tischer
Julian Tischer
Julian Tischer ist seit dem Spätsommer 2022 im Team der Hasepost und unterstützt die Redaktion als Praktikant.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion