Das Geld auf dem Sparkonto zu lagern, bringt leider nicht mehr viel. Die Zinsen sind an einem Tiefpunkt angekommen und eine Besserung ist auch in naher Zukunft nicht in Sicht. In unsicheren Zeiten wie diesen suchen die Menschen nach bleibenden Werten. Da liegt es zum Beispiel nahe, in eine Immobilie zu investieren. Die Nachfrage wirkt sich unmittelbar auf die Preisgestaltung aus, sodass sich Immobilienverkäufern die Chance bietet, ihre Objekte zu einem Spitzenpreis zu veräußern. Ein paar Tricks helfen, den Verkaufserlös zu optimieren.
Eine anhaltend hohe Nachfrage
Die Nachfrage nach Wohnungen ist nach wie vor sehr hoch. Wer eine Wohnung verkaufen möchte, sollte deshalb die Zeichen der Zeit nutzen und nicht länger warten. Allerdings macht es wenig Sinn, unvorbereitet die Sache anzugehen. Wer viel zu bieten hat, bekommt letztendlich auch mehr. Ob sich die Investitionen in eine moderne Gebäudeinfrastruktur lohnen, ist individuell zu beurteilen. Eine nach modernen Gesichtspunkten errichtete Wohnung bringt natürlich mehr als ein Altbauobjekt. Der finanzielle Aufwand war dann aber vermutlich auch höher. Begehrt sind Objekte von hoher baulicher Qualität. Dazu gehört zum Beispiel das innovative Bauprojekt, für das die Stadt Osnabrück einen Wohnbaupreis vergab.
Gut auf Mängel prüfen
Wer eine Wohnung gewinnbringend verkaufen möchte, sollte diese vorher genau auf Mängel prüfen. Denn schon kleinste Unpässlichkeiten drücken den Verkaufspreis oft beträchtlich. Es ist aber auch wichtig, zu überlegen, ob sich das Beheben der Mängel aufgrund der hohen Kosten überhaupt lohnt. Nicht jedes neu errichtete Hausdach zahlt sich letztendlich aus. In manchen Fällen kann ein günstigerer Verkaufspreis mehr Vorteile bringen. Hier sollte der Verkäufer sorgfältig abwägen. „Kosmetische“ Korrekturen sind aber auf jeden Fall empfehlenswert. Es ist wichtig, dass die Wohnung einen sauberen und aufgeräumten Eindruck hinterlässt. Frisch getünchte Wände gehören unabdingbar dazu. Entscheidend ist auch die Lage des Objekts. Eine zentral gelegene Wohnung mit gutem Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz bringt in der Regel auch mehr Geld. Anders sieht die Sache aus, wenn sich die Wohnung an einer Hauptverkehrsstraße mit viel Lärm und Abgasen befindet. Auch eher schmuddelige Wohngegenden drücken den Wert der dort befindlichen Immobilie.
Eine clevere Vorgehensweise
Eine gute Vorbereitung ist die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Immobilienverkauf. Außerdem braucht man Zeit, denn auch die Käufer prüfen sorgfältig und überlegen gründlich, ehe sie vielleicht ihr gesamtes Erspartes in eine Wohnung investieren. Darüber hinaus müssen sämtliche Unterlagen vorliegen, dazu gehören auch die Grundbuchauszüge. Die Wertermittlung ist ein weiteres Kriterium. Hier hilft der Immobilienmakler vor Ort gerne weiter, denn er kennt die Marktpreise und schätzt die Verkaufschancen realistisch ein. Er kümmert sich auch gerne um eine professionelle Vermarktung. Dazu gehört zum Beispiel ein aussagekräftiges Exposé mit den wichtigen Eckdaten. Sind die ersten Interessenten gefunden, dann folgen die Besichtigungstermine und Verkaufsgespräche. Diesen Aufgaben sind viele Wohnungseigentümer nicht gewachsen, weshalb sie auch hier auf die Hilfe des Immobilienmaklers vertrauen. Die Besichtigung muss reibungslos vonstattengehen und im Idealfall hinterlässt sie beim Interessenten einen positiven Eindruck. Hierbei sind nicht nur die Vorzüge, sondern auch eventuell vorhandene Mängel zu erwähnen.
Fazit: Eine Wohnung zu verkaufen, ist in der heutigen Zeit leichter denn je. Allerdings bedarf es auch hier einer gründlichen Vorbereitung, um den bestmöglichen Preis zu erzielen. Ein regional tätiger Immobilienmakler hilft gerne weiter.