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Zwei Deutsche dürfen aus Gazastreifen nach Deutschland ausreisen

Erneut konnten zwei deutsche Staatsangehörige mit engen Familienangehörigen den Gazastreifen verlassen. Die Ausreise erfolgte nach Angaben des Auswärtigen Amts in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden. Die Betroffenen werden über Israel, das Westjordanland und Jordanien nach Deutschland reisen. Die Bundesregierung betont weiterhin ihr Engagement für im Gazastreifen verbliebene Deutsche.

Ausreise deutscher Staatsangehöriger aus dem Gazastreifen

Wie eine Sprecherin des Auswärtigen Amts dem „Spiegel“ mitteilte, haben erneut zwei Deutsche den Gazastreifen verlassen. Begleitet werden sie von zwei engen Familienangehörigen. Die Ausreise erfolgte laut Sprecherin in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden. Die Gruppe werde zunächst mit dem Bus durch Israel und das Westjordanland nach Jordanien gebracht. Von dort aus sollen die vier Personen mit einem Linienflug nach Deutschland weiterreisen.

Reiseroute über israelische und jordanische Grenzübergänge

Nach Informationen des „Spiegel“ sollte die Ausreise der Gruppe über den von Israel kontrollierten Übergang Kerem Shalom erfolgen. Im Anschluss planten die Reisenden, über die Allenby-Brücke, dem einzigen Übergang zwischen dem Westjordanland und Jordanien, in das Nachbarland einzureisen. Die beiden Deutschen und ihre Angehörigen gehören zu einer Gruppe westlicher Ausländer, denen die israelischen Behörden die Ausreise aus dem Gazastreifen gestattet haben.

Weitere Ausreisen und konsularische Betreuung

Insgesamt sollte nach Angaben des „Spiegel“ eine niedrige zweistellige Zahl an Personen das Gebiet verlassen können. Unter ihnen befinden sich auch Staatsangehörige aus den EU-Ländern Belgien, Frankreich, Italien und Schweden sowie aus Australien und Japan. Die nun ausreisenden Deutschen seien von den zuständigen deutschen Auslandsvertretungen in Ramallah und Amman konsularisch betreut worden.

Die Bundesregierung setze sich weiterhin mit größtem Einsatz dafür ein, dass auch die Deutschen, die sich seit dem 7. Oktober 2023 noch immer in der Geiselhaft der Hamas befinden, freikommen, sagte die Sprecherin des Auswärtigen Amts dem „Spiegel“. „Die Sicherheit deutscher Staatsangehöriger habe für die Bundesregierung höchste Priorität.“ Weiter erklärte die Sprecherin: „Nach Kenntnis der Bundesregierung befinden sich nunmehr nur noch sehr wenige Deutsche mit ihren Familienangehörigen im Gazastreifen.“ Die Bundesregierung setze sich kontinuierlich für ihre Ausreise ein. Nach Informationen des „Spiegel“ befindet sich eine niedrige einstellige Zahl deutscher Staatsangehöriger weiterhin im Gazastreifen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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