Spionageaffäre: Wadephul wirft AfD-Spitze Führungsschwäche vor

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul, kritisiert, dass AfD-Politiker Maximilian Krah trotz Spionage-Affäre Spitzenkandidat für die Europawahl bleibt.

Der CDU-Politiker sagte dazu am Donnerstag den Sendern RTL und ntv: „Nein, das ist mit Sicherheit nicht richtig. Aber es zeigt die Führungsschwäche der Führung der AfD. Frau Weidel, Herr Chrupalla haben die Lage nicht mehr im Griff. Sie sind ja eindeutig dagegen, dass er weiter macht. Sie distanzieren sich von ihm. Und das ist ja eine Partei, die immer gerade für sich in Anspruch nimmt, deutsche Interessen zu vertreten.“

Hier geschehe das Gegenteil, hier würden die Interessen anderer Staaten, insbesondere Chinas, wahrgenommen. „Und China ist nicht irgendein Land. China ist ein Land, das uns systemisch herausfordert, das auch Bedrohung für Deutschland bedeutet. Und deswegen kann man die AfD nur auffordern, sich zu korrigieren, Herrn Krah zurückzuziehen. Übrigens auch Herrn Bystron, der ja auch im schweren Verdacht steht, Verbindungen zu Russland zu haben, Geld in Empfang genommen zu haben. Das muss aufgeklärt werden. Beide Spitzenkandidaten in einem engen Kontakt mit autoritären Regimen. Das wirft ein ganz besonderes Licht auf die AfD“, so Wadephul.

 


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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