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VW-Chef: Geopolitik und Zölle belasten Gewinne stark

Der VW-Konzern verzeichnet im zweiten Quartal deutliche Gewinneinbußen. Vorstandsvorsitzender Oliver Blume sieht geopolitische Krisen und Zölle als Hauptursachen, betont aber zugleich die Widerstandskraft des Unternehmens und fordert einen wirtschaftlichen Aufbruch in Deutschland.

Geopolitische Herausforderungen und Zölle beeinflussen Gewinne

Vorstandsvorsitzender Oliver Blume macht für die Gewinneinbrüche im zweiten Quartal beim VW-Konzern vor allem internationale Krisen und handelspolitische Maßnahmen verantwortlich. „Die Welt ist aus den Angeln geraten: geopolitische Krisen, Kriege, Zölle. Das betrifft die gesamte Industrie – und eben auch uns“, sagte Blume der „Bild am Sonntag“. Gleichzeitig zeigt er sich zuversichtlich: „Wir steuern aber bereits erfolgreich dagegen“, so Blume laut „Bild am Sonntag“.

Automobilindustrie im Wandel

Laut Oliver Blume wären die Quartalszahlen ohne die negativen Effekte aus Zöllen und laufenden Restrukturierungen besser ausgefallen. „Dann liegt das zweite Quartal bei rund 7 Prozent Gewinnmarge. Das ist die obere Kante der Erwartungen“, erklärte er gegenüber der „Bild am Sonntag“. Blume sieht die deutsche Automobilindustrie vor grundlegenden Veränderungen. „Die Komfortzone vergangener Jahrzehnte ist nicht mehr vorhanden: Freier Welthandel, globales Wirtschaftswachstum, begrenzter Wettbewerb“, so der Vorstandsvorsitzende.

Dennoch betont Oliver Blume die Stärken der Branche: „Die deutsche Automobilindustrie habe aber eine gute Substanz und starke Produkte.“ Er sieht sowohl die Unternehmen als auch die Politik in der Pflicht: „Man habe es selbst in der Hand. Doch auch die neue Regierung müsse liefern“, sagte Blume der „Bild am Sonntag“.

Forderungen an die Politik und Zukunftspläne

Für die Zukunft fordert Oliver Blume konkrete Maßnahmen von der Politik: „Es geht jetzt um einen wirtschaftlichen Aufbruch. Investitionsförderungen, wettbewerbsfähige Energiepreise, eine attraktive Infrastruktur, steuerliche Anreize, weniger Bürokratie. Wir sehen gute Impulse im Koalitionsvertrag. Bundeskanzler Merz kreiert mit seiner Regierung eine positive Dynamik. Entscheidend ist jetzt das Umsetzen“, wird er von der „Bild am Sonntag“ zitiert.

Mit Blick auf die nächsten Jahre kündigt Oliver Blume große Investitionen an: „In den nächsten fünf Jahren wollen wir mehr als 150 Milliarden Euro investieren. Ein starkes Signal. Für Deutschland, Europa und die Welt. Wir haben als Volkswagenkonzern die Kraft und Ausdauer – und werden den Stürmen trotzen“, so Blume in der „Bild am Sonntag“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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