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Vor Bundesrat: Städtetag fordert dynamische Deutschlandticket-Finanzierung

Vor den Beratungen im Bundesrat fordert der Deutsche Städtetag Bund und Länder auf, die künftige Finanzierung des Deutschlandtickets erneut zu prüfen. Anlass sind festgefahrene Zuschüsse von je 1,5 Milliarden Euro sowie geplante Preissteigerungen und ein Kostenindex. Der Bundesrat will sich an diesem Freitag mit der weiteren Finanzierung des Fahrscheins beschäftigen.

Forderungen und Begründungen

Städtetags-Hauptgeschäftsführer Christian Schuchardt kritisierte: „Die festgefahrene Position von Bund und Ländern, ihren Zuschuss für das Ticket auf je 1,5 Milliarden einzufrieren, bleibt schwierig“, sagte Städtetags-Hauptgeschäftsführer Christian Schuchardt der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Die erhöhten Ticketpreise ab 2026 können dazu beitragen, die aktuelle Finanzierungslücke für das Deutschlandticket von bis zu 800 Millionen Euro im Jahr 2026 zu schließen“, sagte Schuchardt der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

Zudem sei der geplante Kostenindex ab 2027 sinnvoll, um Kostensteigerungen bei Energie, Personal und Betriebskosten einzupreisen. „Aus unserer Sicht wäre es ebenso sinnvoll, wenn auch Bund und die Länder ihre Zuschüsse gemäß dem Kostenindex dynamisieren“, forderte der Hauptgeschäftsführer der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Das würde sich bis Ende 2029 dämpfend auf die Ticketkosten für Nutzer auswirken und den dauerhaften Erfolg des Deutschlandtickets sichern, so Schuchardt.

Beratung im Bundesrat und Finanzierung

Der Bundesrat will sich an diesem Freitag mit der weiteren Finanzierung des Fahrscheins beschäftigen. Er soll ab 2026 fünf Euro teurer werden und dann 63 Euro pro Monat kosten. In den Jahren danach soll es weitere Erhöhungen geben, die an einen Index zu den wichtigsten Kostenanteilen gekoppelt sein sollen. Bis 2030 wollen Bund und Länder jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr für das Ticket geben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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