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Vollzeitkräfte fühlen sich nicht erschöpfter als Teilzeitkräfte

Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass Vollzeitbeschäftigte in Deutschland in Bezug auf Erschöpfung und Arbeitszufriedenheit nicht schlechter abschneiden als Teilzeitkräfte. Die Untersuchung, über die die „Rheinische Post“ berichtet, widerspricht dem Argument, dass eine Viertagewoche generell notwendig sei, um die Gesundheit von Vollzeitkräften zu schützen.

Ergebnisse der Studie

Laut der Studie arbeiten etwa 37 Prozent der Beschäftigten in Deutschland in einer regulären Vollzeitwoche von 35 bis 40 Stunden und fühlen sich dabei nicht häufiger körperlich oder emotional erschöpft als ihre Teilzeit-Kollegen. Der Gesundheitszustand und die Arbeitszufriedenheit seien demnach auf einem ähnlichen Niveau wie bei Teilzeitbeschäftigten, die weniger als 35 Stunden pro Woche arbeiten. „Dieser Befund widerspricht dem Argument der Viertagewoche-Befürworter, es brauche generell eine verkürzte Arbeitswoche für Vollzeitkräfte, um deren Gesundheit zu fördern“, so die Studie, über die die „Rheinische Post“ berichtet.

Faktoren für Erschöpfung

Die Studie betont, dass nicht allein die Arbeitszeit über Erschöpfung entscheide. Vielmehr habe die Art der Tätigkeit und individuelle Faktoren einen entscheidenden Einfluss darauf. Besonders betroffen von Erschöpfungszuständen sind jedoch jene zwölf Prozent der Beschäftigten, die regelmäßig mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten.

Bewusste Entscheidung für Überstunden

Bei Beschäftigten mit überlangen Arbeitszeiten leistet ein Drittel die Überstunden aus eigenem Antrieb. Gründe dafür sind laut der Studie Freude an der Arbeit, Karriereambitionen oder der Wunsch, mehr zu verdienen. Flexible Arbeitsbedingungen, wie mehr Entscheidungsfreiheit und ein gutes Miteinander im Team, könnten laut Studie helfen, emotionale Erschöpfungszustände zu verringern.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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