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Vogelgrippe in Deutschland: Massentötung von Tieren droht

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) rechnet wegen der aktuellen Ausbreitung der Vogelgrippe mit der Tötung Hunderttausender Tiere. In den vergangenen drei Wochen waren in Deutschland rund 20 Geflügelbetriebe betroffen. Das Institut warnt vor Sekundärausbrüchen und ruft die Bevölkerung auf, verendete Wildvögel keinesfalls anzufassen.

FLI warnt vor Folgen der Vogelgrippe

Instituts-Vizepräsident und Virologe Martin Beer sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben): „Es mussten bereits Zehntausende Tiere getötet werden, wahrscheinlich werden es bald Hunderttausende sein“.

In Deutschland seien in den letzten drei Wochen rund 20 Geflügelbetriebe von dem Virus betroffen gewesen. Beer sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben): „Eine ungewöhnlich hohe Zahl für den kurzen Zeitraum“. Er ergänzte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben): „Wir hoffen aber ganz besonders, dass keine Sekundärausbrüche, also eine Verschleppung zwischen Geflügelbetrieben folgen. Das würde sehr schnell drastisch ansteigenden Infektionszahlen führen.“

Appell an Bevölkerung und Hinweise

Das Institut ruft die Bevölkerung dazu auf, verendete Wildvögel keinesfalls anzufassen. Beer sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben): „Die toten Kraniche sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit H5N1 infiziert und enthalten große Virusmengen“. Für Menschen sei das Virus kaum gefährlich, aber sie könnten es weiterverbreiten. Beer empfahl dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben): „Ganz wichtig: Die Tiere nicht anfassen und nicht selbst irgendwohin bringen. Bitte nicht zum Veterinäramt fahren, sondern dort anrufen und den Fund melden“.

Die Behörden arbeiteten derzeit zwar an der Belastungsgrenze, dennoch sollten Privatpersonen nicht eigenmächtig handeln.

Verbreitung in Europa

Das Virus sei inzwischen in ganz Europa weit verbreitet – von Dänemark und dem Baltikum bis nach Italien und Spanien. Für Vögel sei das Virus hochgefährlich und werde leicht durch Vogelkot über Schuhe, Kleidung oder Fahrzeuge weitergetragen, erklärte der Virologe.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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