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Verfassungsschutz gibt Warnung heraus: Bedrohung durch chinesische Staatshacker

Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt vor einer anhaltenden Angriffskampagne chinesischer Hackereinheiten und rät zu intensiven Schutzmaßnahmen.

Warnung vor chinesischen Hackern

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat eine Warnung vor einer fortwährenden Angriffskampagne von chinesischen Hackereinheiten, bekannt unter den Kürzeln „APT 15“ und „APT31“, ausgesprochen. Laut einem heute veröffentlichten „Cyber-Brief“ des BfV, über den der „Spiegel“ berichtet, tarnen diese Hacker ihre Aktivitäten zunehmend durch die Nutzung von Endgeräten von Privatpersonen und kleineren bis mittleren Unternehmen in Deutschland.

Cyber-Bedrohungen und Schutzmaßnahmen

Zu den missbrauchten Geräten können Internetrouter, Drucker oder auch Smart-Home-Anwendungen zählen. Die Hacker verwenden diese Geräte, um ihre eigentlichen Ziele – insbesondere „staatliche und politische Stellen“, so das BfV – anzugreifen und auszuspähen. Als Schutzmaßnahme rät die Behörde dazu, stets die neuesten Sicherheitsupdates zu installieren und ältere Geräte, die nicht mehr vom Hersteller unterstützt werden, auszutauschen.

Vorgeschichte der Warnung

Nach Informationen des „Spiegel“, des ZDF und der österreichischen Zeitung „Der Standard“ hat die aktuelle Warnung eine Vorgeschichte: Schon Ende 2021 ist es den chinesischen Hackern gelungen, in die Systeme des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie in Frankfurt am Main einzudringen.

Bundesamt reagierte auf Angriff

Auf Anfrage bestätigte das Bundesamt den bislang öffentlich unbekannten Vorfall. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik habe die Behörde „frühzeitig“ über den Angriff informiert, sodass „rechtzeitig geeignete Maßnahmen“ getroffen werden konnten. Bei den anschließenden Untersuchungen wurde festgestellt, dass ein Netzwerkbereich kompromittiert wurde. Mittlerweile wurde der „Wiederaufbau des Netzwerks“ durchgeführt, so das Bundesamt.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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