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Verdi ruft zu Warnstreiks im ÖPNV auf

Die Gewerkschaft Verdi ruft zu einem großflächigen Warnstreik im öffentlichen Personennahverkehr auf, der am Freitag in mehreren Bundesländern stattfinden soll. Betroffen sind Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, teilte Verdi am Mittwoch mit.

Gründe für den Warnstreik

Christine Behle, Verdi-Vize, äußerte sich zur Situation der Beschäftigten im ÖPNV: „Die Situation der Beschäftigten im ÖPNV ist außerordentlich problematisch“, sagte sie am Mittwoch. „Es gibt viel zu wenig Personal, so dass die Arbeitsverdichtung ständig zunimmt.“ Hinzu komme, dass in den kommenden Jahren zahlreiche Mitarbeitende im Nahverkehr in Rente gehen.

Umfang und Beteiligung

Der Warnstreik betrifft insgesamt 53.000 Beschäftigte in 69 Unternehmen in Städten und Landkreisen, die direkt an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVÖD) gekoppelt sind oder durch Haustarifverträge an die Entgeltentwicklung des TVÖD gebunden sind, so Verdi. Zusätzlich werden Beschäftigte in weiteren Tarifrunden im Nahverkehr in den Warnstreik einbezogen, darunter die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in Berlin, Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern sowie im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg.

Hintergrund der Tarifverhandlungen

Auslöser der Warnstreiks ist die Tarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen. In der zweiten Tarifrunde, die am Dienstag endete, gab es laut Verdi kein Angebot für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen. Die Warnstreiks sollen deshalb ganztägig von Betriebsbeginn bis Betriebsende durchgeführt werden.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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